Pressespiegel
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Tabuthema Sterben „Lasst uns über den Tod reden“
Jeder stirbt irgendwann, doch kaum einer unterhält sich gern darüber. Wie sich das Tabuthema in der Familie in lockerer Stimmung ansprechen lässt – bevor es zu spät dafür ist.
Hast du Angst vor dem Tod?“ – „Du stirbst. Willst du, dass deine Familie noch an deiner Seite ist, oder willst du allein sein?“ – „Wie sollte deine Bestattung aussehen?“ – „Wen möchtest du auf deine Beerdigung einladen und wen nicht?“
Beim „Speeddating mit dem Tod“ bleibt den Teilnehmern keine Zeit, sich zu viele Gedanken zu machen, dass man gerade eigentlich über das Tabuthema Tod spricht. Es ist ein Spiel, es geht schnell, und die Antworten sprudeln nur so aus den Teilnehmern heraus. In diesem Fall sind es Mitarbeiter eines Pflegeheims. „Bei früheren Workshops ohne diesen spielerischen Zugang habe ich gemerkt, dass die Teilnehmer sehr still waren“, sagt Verena Brunnbauer.
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Immer mehr Feuerbestattungen: Krematorium erweitert Kältelager
Immer mehr Menschen in Hamm und Umgebung entscheiden sich für eine Feuerbestattung: Rund 75 Prozent sind es mittlerweile nach Auskunft von Matthias Degener, Geschäftsführer der Krematorium Hamm GmbH.
„Länger als eine Woche hält man das nicht aus“
Benjamin Rosenthal half im türkischen Kahramanmaras, die Toten würdig zu bergen. Ein Interview über Emotionen und Improvisationen in den Trümmerbergen.
Dortmunder Bestatter im Einsatz in der Türkei
Der Dortmunder Bestatter Carsten Strauß hat im Erdbebengebiet in der Türkei tagelang geholfen, Gestorbene aus den Trümmern zu bergen und zu identifizieren. Die psychische Belastung war groß.
Pfarrkirchner Bestattermeister half in der Türkei, Erdbebenopfer zu identifizieren
Als einer von wenigen Thanatopraktikern in ganz Deutschland empfand es der Pfarrkirchner Werner Schröppel (Landkreis Rottal-Inn) als seine Pflicht, in der Türkei dabei zu helfen, Opfer des Erdbebens zu bergen und zu identifizieren. Bis zu 300 Leichen hat er dabei täglich behandelt. Für die Bedingungen vor Ort fällt dem 45-Jährigen nur ein Begriff ein: „Kriegsgebiet“.
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Trost und Unterstützung für Trauernde
Erste Ansprechpartner sind oft die Bestattungshäuser und ihre Trauernetzwerke. „Viele Bestatter sind durch Aus- oder Fortbildung in Trauerpsychologie fachlich qualifiziert. Sie begleiten Hinterbliebene oft seelsorgerisch weit über den Bestattungstermin hinaus. In ihren Räumen finden, häufig ehrenamtlich begleitet, Trauergruppen und -cafés statt“, erläutert Elke Herrnberger vom Bundesverband Deutscher Bestatter.
In schweren Stunden - Trost und Unterstützung für Trauernde
Trauer braucht ihren Raum und ihre Zeit. Wie tief und wie lange jemand nach dem Tod eines wichtigen Menschen trauert, hängt von vielen Faktoren ab. Erste Ansprechpartner sind oft die Bestattungshäuser und ihre Trauernetzwerke. „Viele Bestatter sind durch Aus- oder Fortbildung in Trauerpsychologie fachlich qualifiziert. Sie begleiten Hinterbliebene oft seelsorgerisch weit über den Bestattungstermin hinaus. In ihren Räumen finden, häufig ehrenamtlich begleitet, Trauergruppen und -cafés statt“, erläutert Elke Herrnberger vom Bundesverband Deutscher Bestatter.
Die Totenretter – wie deutsche Bestatter im Erdbebengebiet zu Helden werden
Die deutsche Hilfsorganisation "Deathcare" schickt Bestatter in Katastrophengebiete. Sie bergen Opfer, desinfizieren die Leichen, klären ihre Identität. Für die Menschen in der zerstörten Stadt Kahramanmaraş sind die deutschen Experten für den Tod so etwas wie Helden geworden.
Lokalzeit aus Dortmund: Carsten Strauß
Dortmunder Bestatter im Einsatz in der Türkei | Studiogespräch: Carsten Strauß, Bestatter aus Dortmund
Nicht vorstellbar“ – Wie ein Bestatter aus dem Harz Opfer des verheerenden Bebens versorgt
Das Erdbeben in der syrisch-türkischen Grenzregion hat Städte dem Erdboden gleichgemacht und Zehntausende in den Tod gerissen. Unter den Helfern vor Ort war auch Thomas Thieß aus Thale im Harz. Was der Bestatter dort erlebt hat und wie er damit umgeht.
Ralf Homburger zu Gast in Hilzingen - Über die Veränderung der Bestattungs- und Trauerkultur in einer postmodernen Gesellschaft
Hilzingen - Vor wenigen Jahrzehnten war eine Bestattungsfeier eine streng kirchliche Angelegenheit, die durch festgelegte Riten ihrem vorgezeichneten Ablauf folgte. Trauermusik, Gebete sowie der ganze Ablauf der Bestattung waren jedem geläufig. Rituale waren eingeübt und durch die Menschen nicht hinterfragt. Im katholisch geprägten Hegau war die Erdbestattung die Regel.
Heute hingegen finden wir uns in einer Gesellschaft, die sich althergebrachter Rituale und Regeln entledigt hat.
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"Wir haben etwa 300 Leichname pro Tag versorgt"
Nach dem veheerenden Erbeben in der Türkei und Syrien flogen viele Rettungshelfer in die Region. Doch auch Bestatter wurden dort gebraucht. Michael Keunecke aus Wesel war einer von denen, die dort geholfen haben.
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Ralf Homburger zu Gast in Hilzingen: Über die Veränderung der Bestattungs- und Trauerkultur in einer postmodernen Gesellschaft
Vor wenigen Jahrzehnten war eine Bestattungsfeier eine streng kirchliche Angelegenheit, die durch festgelegte Riten ihrem vorgezeichneten Ablauf folgte. Trauermusik, Gebete sowie der ganze Ablauf der Bestattung waren jedem geläufig. Rituale waren eingeübt und durch die Menschen nicht hinterfragt. Im katholisch geprägten Hegau war die Erdbestattung die Regel.
Heute hingegen finden wir uns in einer Gesellschaft, die sich althergebrachter Rituale und Regeln entledigt hat.
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Neumarkter Bestatter im Krisengebiet: Julian Pirzer birgt Tote in Kahramanmaraş
NEUMARKT - Julian Pirzer aus Neumarkt hat eine Woche lang in der Türkei Tote geborgen, sie gewaschen und einbalsamiert. Die Schicksale in der vom Erdbeben schwer verwüsteten Stadt haben ihn nachhaltig geprägt.
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Innviertler gibt Erdbebenopfern ihre Namen zurück
Ein Team von Spezialisten hat in der Türkei eine überaus belastende und traurige Aufgabe übernommen. Ein Bestatter aus dem Innviertel in Oberösterreich ist mit dabei. Er erzählt, wie die namenlosen Todesopfer ihre Identität zurückbekommen, damit die Angehörigen abschließen können.
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Wie ein Schweinfurter Bestatter im Erdbebengebiet geholfen hat
Eine Woche lang hat Bestatter Marco Pfister im türkischen Erdbebengebiet nach Toten gesucht. Am Dienstag wird er zurück nach Deutschland kommen. Das Nachbeben am Montagabend hatte auch Auswirkungen auf ihn: Seine Unterkunft war einsturzgefährdet.
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Deutsche Bestatter im Erdbebengebiet
In der Türkei ist die Suche nach Überlebenden weitgehend beendet. Jetzt müssen dort viele Tote beerdigt werden.
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heute | Deutsche Bestatter in Erdbebengebieten
Zwei Wochen nach der Erdbebenkatastrophe gibt es kaum noch Hoffnung auf Überlebende. Bestatter aus Deutschland helfen dabei, die restlichen Toten aus den Trümmern zu bergen.
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Tausende bereits beerdigt Deutscher Bestatter gibt Erdbeben-Opfern Würde
Die Suche nach Überlebenden in der Türkei ist inzwischen beendet. Diejenigen, die noch vor Trümmerhaufen sitzen, wollen Angehörige mitnehmen und begraben. Unter den eingestürzten Häusern werden noch Tausende Tote vermutet. Bei der Bergung hilft auch ein deutscher Bestatter.