Pressespiegel
Neuer Elektroofen im Krematorium Herzberg – so fällt die erste Bilanz aus
Es ist eine Innovation in Mitteldeutschland: Der dritte Einäscherungssofen im Herzberger Krematorium wird elektrisch betrieben. Jetzt gibt es eine erste Bilanz – und es soll nicht die einzige Umstellung bleiben, verrät der Betreiber Gerd Rothaug.
HWK Trier: Handwerkselite im Campus Handwerk ausgezeichnet
Die Handwerkskammer Trier würdigte die insgesamt 23 Landessiegerinnen und -sieger, die zu überregionalen Wettbewerb turnusmäßig in Koblenz an den Start gegangen waren.
#Faktenfuchs: Wie Impfgegner Todesfälle instrumentalisieren
Formulierung "plötzlich und unerwartet" sagt nicht unbedingt etwas über die Todesursache aus – Fragwürdig ist die Kampagne auch deshalb, weil der Hashtag #plötzlichundunerwartet eine Formulierung als verdächtig darstellt, die auch schon vor der Pandemie in Todesanzeigen verwendet wurde. Das bestätigt etwa Emily Maichle, Bestattermeisterin aus Geislingen in Baden-Württemberg. Sie hat nicht den Eindruck, dass diese Formulierung seit 2021 häufiger verwendet wird.
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FÜR DIE EINSAMEN TOTEN Die traurigste Gedenkfeier des Saarlands
Man nennt sie „unbedacht Verstorbene“ – in solchen Fällen stehen lediglich die Bestatter und ein Pfarrer am Grab. Weil es keine Angehörigen gibt, springt die Stadt bei den Kosten ein. In den letzten fünf Jahren waren es ca. 1,6 Millionen Euro für etwa 500 Beerdigungen.
Christian Duchene (53), Vorsitzender des Bestatterverbandes: „In den letzten Jahren ist die Zahl der Beerdigungen der unbedacht Verstorbenen langsam, aber kontinuierlich gestiegen. In der Stadt mehr als auf dem Land. Für uns als Bestatter ist es auch immer sehr traurig. Das hat ein Mensch nicht verdient. Deshalb freuen wir uns sehr über eine solche Gedenkfeier.“
„Zeichen gegen die soziale Vereinsamung“: Gedenkfeier in Saarbrücken für einsam Gestorbene
Duchene ließ das Thema nicht los, auch deswegen gibt es jetzt diese Trauerfeiern, nach dem Wissen Duchenes auch als Premiere im Saarland. Der Bestatterverband und die Stadt luden ein, die großen Kirchen und die Musikschule machten mit. Die Stadt ließ für jeden Verstorbenen einen Kerzenhalter aus Holz mit dem Namen des verstorbenen Menschen herstellen, dessen Name dann auch verlesen wurde. Die diese Namen hörten, kannten die Verstorbenen nicht. Aber sie hatten ein Ziel: „Wir wollen ein Zeichen gegen die soziale Vereinsamung und für den Zusammenhalt setzen“, sagte Duchene.
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Saarbrücken erinnert mit Gedenkfeier an die, die 2022 einsam starben
Christian Duchene ist froh, dass es diese Woche in Saarbrücken erstmals eine Gedenkfeier geben wird, die an die Menschen erinnert, die einsam gehen mussten, jene rund 40 Frauen und Männer. Es ist seines Wissens die erste Feier dieser Art überhaupt im Saarland.
Er sagt: „In solchen Momenten gehen einem schon viele Gedanken durch den Kopf: Warum ist dieser Mensch auf seiner letzten Reise ganz allein? Warum ist keiner da, der sich gekümmert hat. Jeder hat doch Höhen und Tiefen in seinem Leben – es ist schade, wenn man dann ohne Begleitung diesen Weg gehen muss.“
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ANONYM ABER NICHT ALLEIN: Würdiger Abschied statt Armenbegräbnis
Die letzten Jahrzehnte waren die sogenannten Sozialbestattungen auch in Halle eine traurige und einsame Veranstaltung. Seit Oktober gibt es für Verstorbene ohne Angehörige einen würdevollen Abschied. Pfarrerin Ulrike Scheller hatte die Idee zu dieser bes
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Bestatter: Mit Herz und Verstand zum Dienstleister mit Traumjob-Potenzial
„Das falsche Lied bei der Trauerfeier oder ein Schreibfehler auf dem Kranz können für die Angehörigen, die sich emotional in einer Ausnahmesituation befinden, eine echte Katastrophe sein“, erklärt Stephan Neuser, Generalsekretär beim Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. in Düsseldorf. Weil sich solche Pannen auch nicht ausmerzen lassen, ohne den Ablauf empfindlich zu stören, gehören Vertrauen und Qualitätssicherung laut Neuser zur Branchen-DNA.
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Grabzeit abgelaufen: Was mit der Asche aus Urnen passiert
Was passiert mit der Asche Verstorbener, wenn die Laufzeit fürs Urnengrab endet? In Gladbeck ist das Vorgehen anders als in den Nachbarstädten.
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Viele Sterbefälle beschäftigen Bestatter und Ämter
Seit Dezember ist die Zahl der Sterbefälle in Deutschland stark angestiegen. Das ist auch in Ostfriesland nicht anders. Lieferprobleme bei Särgen verschlimmern die Situation.
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Checkliste Todesfall: die ersten Schritte für Hinterbliebene
Der Tod eines geliebten Menschen reißt einem den Boden unter den Füßen weg und die Trauer ist allgegenwärtig. Doch oft bleibt gar keine Zeit, um den Todesfall richtig zu verdauen, denn neben der Trauerfeier müssen viele weitere Angelegenheiten vor und nach der Bestattung geklärt wird.
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Sachsen-Anhalt HEUTE: Wolfgang Ruland zu Gast im Studio
Wolfgang Ruland, Obermeister der Bestatterinnung Sachsen-Anhalt im Interview zu Reerdigung, Tuchbestattung und Friedhofspflicht vor dem Hintergrund einer Novelle des Landesbestattungsgesetzes (verfügbar bis 27.01.23)
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Das Sterbevierteljahr – wer Anspruch auf die 3 Monate Rente hat
Die Bezüge, auf die der Verstorbene zum Zeitpunkt des Todes Anspruch hatte, werden zu 100 Prozent für drei Monate im Voraus als Vorschuss ausgezahlt. „Das gilt übrigens unabhängig davon, ob der oder die Verstorbene eine Erwerbsminderungrente, eine vorgezogene Altersrente, also die ‚Rente mit 63‘, die bestimmten Jahrgängen zusteht, oder eine Regelaltersrente bezogen hat“, so der Experte von der DRV. Damit ist auch die gerade erst beschlossene Rentenanhebung zum Juli 2023 für alle, die zukünftig davon betroffen sein werden, eine gute Nachricht.
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Planung für die eigene Beerdigung: Individualität statt fester Riten
Glaubt man den Beobachtungen von Elke Herenberger, Sprecherin des Bundesverbandes Deutscher Bestatter, nimmt der Trend zur Beschäftigung mit dem eigenen Ableben seit der Coronapandemie noch zu. Wenn etwa jemand aus dem nahen Umfeld plötzlich an Corona verstorben sei, trete „der memento-mori-Effekt“ ein, und man werde sich der eigenen Sterblichkeit bewusst, sagte sie jüngst der katholischen Nachrichtenagentur KNA.
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Tuttlinger Krematorium erneut zertifiziert
Das Tuttlinger Krematorium ist zu Jahresbeginn erneut als „Kontrolliertes Krematorium“ ausgezeichnet worden. Die Stadt Tuttlingen als Betreiber freut sich über die erneute Lizensierung, heißt es in einer Mitteilung.
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ÜBER 500 JAHRE ALTE GRABSTÄTTE: Erfolgsgeschichte dank Förderverein: Der Alte Friedhof in Aeschach
Seit 1510 gibt es den „Alten Friedhof“. Entstanden, um die Opfer der Pest begraben zu können, liegt dieses Stück Lindauer Geschichte hinter hohen Mauern, im Stadtteil Aeschach. Seit 20 Jahren kümmert sich ein Förderverein um den Erhalt des Alten Friedhofes.
Wir wissen, wie wichtig es für viele Menschen ist, ihren Angehörigen oder Freund noch einmal zu sehen oder berühren zu können“
Fußball-Legende Pelé wurde im Stadion des FC Santos aufgebahrt, Papst Benedikt XVI. im Petersdom in Rom. In beiden Fällen nahmen Hunderttausende Abschied von den Verstorbenen. Lassen sich auch weniger prominente Menschen aufbahren? Oder ist dieser Brauch nicht längst überholt?
Das Aufbahren der Toten hat in der katholischen Kirche eine lange Tradition. Gemeint ist damit natürlich nicht, dass die Verstorbenen zu Pilgerstätten für die breite Öffentlichkeit werden, wie dies bei Pelé, Papst Benedikt oder der Queen der Fall war. Vielmehr geht es darum, den Toten daheim aufzubahren, damit sich die Familie und Freude verabschieden können. Aber dieser Brauch ist aus der Mode gekommen, eine Aufbahrung ist hierzulande eher unüblich.
Diesem Eindruck widerspricht Anuschka Karakas vom Bestattungsunternehmen Mächerle mit Niederlassungen in Wörth und Kandel: „Wir haben tatsächlich immer mehr Aufbahrungen. Das hat zuletzt wieder deutlich zugenommen.“ Karakas schätzt, dass mittlerweile 60 Prozent der Verstorbenen aufgebahrt würden. „Es liegt sicher auch daran, dass wir den Hinterbliebenen dazu raten“, sagt Karakas. Das würden alle Bestatter so handhaben.
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„Für viele ist es die Möglichkeit, einmal ganz nah an eine prominente Person zu kommen“
Queen Elisabeth II., Papst Benedikt XVI., Fußballlegende Pelé: Personen des öffentlichen Lebens werden nach ihrem Tod oft aufgebahrt. Bestatter Fabian Lenzen erklärt im RND-Interview, warum das sinnvoll ist - und wie man Verstorbene für einen offenen Sarg präpariert.
Abschied von Papst und Pelé: Öffentlich aufgebahrt - was dahinter steckt
Papst Benedikt XVI. und Pelé: Von beiden nahmen Tausende Menschen bei Aufbahrungen am offenen Sarg Abschied. Doch woher kommt dieses Ritual und ist es noch zeitgemäß?
Zeremonien dieser Art gebe es "in ganz unterschiedlichen Kulturkreisen", erklärt Fabian Lenzen, Obermeister der Bestatterinnung von Berlin und Brandenburg. Dabei habe eine Aufbahrung nicht allein etwas mit religiösen Gründen zu tun, auch aus weltlicher Sicht nutzten viele Menschen dieses Ritual, um Abschied von ihren Liebsten zu nehmen.
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PELÉ-RUHESTÄTTE IN SANTOS: IM NEUNTEN STOCK MIT SICHT AUF STADION - STAATSTRAUER IN BRASILIEN
Pelés letzte Ruhestätte steht wie er im Guinness-Buch der Rekorde: Brasiliens verstorbene Legende als einziger dreimaliger Fußball-Weltmeister, das Gebäude in Hochhaus-Format in Santos als höchst aufragender Friedhof der Welt. Am Dienstag wird der Sarg mit den sterblichen Überresten des 82-Jährigen in eine Gruft im neunten Stock des Memorial Necropole Ecumenica überführt.