Pressespiegel

Warum gibt es keine Azubis mehr? Manche Betriebe sind selbst dafür verantwortlich

Will denn gar niemand mehr Handwerker werden? Jeder zweite Betrieb findet keine passenden Azubis. Die Gründe dafür aber liegen nicht unbedingt bei den Jugendlichen.

Luis und sein Vater Johannes Bauer vom Bestattungsunternehmen Burger filmen ein Video im Versorgungsraum für ihre Social-Media Kanäle. Wer den Nachwuchs fürs Handwerk gewinnen will, muss neue Wege beschreiten.

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Checkliste - Todesfall Was Du tun musst, wenn ein Angehöriger verstorben ist

Das Wichtigste in Kürze

Nach einem Todesfall sollten die Angehörigen die wichtigsten Unterlagen des Verstorbenen zusammensuchen: Testament, Ver­si­che­rungen, Konten.

Eine Lebens-, Unfall- oder Sterbegeldversicherung musst Du am besten sofort über den Todesfall informieren. Sonst riskierst Du, dass der Versicherer nicht zahlt.

Beauftrage ein Bestattungsunternehmen. Das kann für Dich die Sterbeurkunde beantragen, falls Du das nicht selbst erledigen willst.

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Nachfrage nach muslimischen Bestattungen in Thüringen steigt

Immer mehr Menschen muslimischen Glaubens finden ihre letzte Ruhe in Thüringen. «Die Nachfrage nach muslimischen Bestattungen hat besonders in den vergangenen Jahren merklich zugenommen», sagt Isabel Rößner, Referentin im Büro der Beauftragten für Integration, Migration und Flüchtlinge (BIMF) in Thüringen.

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VORSORGE - Checkliste Todesfall: Was Angehörige nicht vergessen dürfen

BERLIN. Stirbt ein geliebter Mensch, fällt es schwer, an Formulare und Fristen zu denken. Diese Aufgaben müssen aber zügig erledigt werden. Irgendwann macht jeder die Erfahrung, dass ein geliebter Mensch stirbt. Für nahe Angehörige ist das immer ein Schock, egal wie alt die verstorbene Person war. Auf den Verlust folgt die Trauer, die den Blick in die Vergangenheit richtet.

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Sargträger werden vielerorts dringend gesucht

"Nicht mal eben den Sarg wohin gebracht"

Sie geleiten einen Verstorbenen zum Grab und sorgen bei einer Beerdigung für einen würdigen Rahmen. Aber vielerorts wird es für Bestatter immer härter, Sarg- und Urnenträger zu finden. Der Zuverdienst macht die Tätigkeit attraktiv.

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"Er war der Anfang, er ist das Ende. Staub hat Bedeutung"

Eröffnung am Freitag: Auch eine Probe aus der Münchner Frauenkirche findet sich im "Internationalen Staubarchiv" von Wolfgang Stöcker. Der Kulturwissenschaftler Wolfgang Stöcker gehört zu den Akteuren des Arkadien-Festivals in Ebersberg. Der Kölner will den Mikrokosmos der Kreisstadt erkunden - und ganz besonders die nicht so schönen Ecken.

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Bevölkerung MP - So viele Todesfälle wie noch nie in Mecklenburg-Vorpommern

Der Vorsitzende des Verbandes, Torsten Lange, sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Die Kollegen merken, dass mehr zu tun ist, aber es ist immer noch in dem Bereich, dass es gut zu bewältigen ist.» Er verwies auf einen Wandel in der Bestattungskultur in den vergangenen Jahren, weg von der Erd- hin zur Urnenbestattung. Da brauche es beim Begräbnis nicht mehr vier bis sechs Sargträger wie früher, sondern nur einen Träger der Urne. Mehr als die Hälfte aller Bestattungen in MV seien inzwischen Feuerbestattungen.

dpa

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Sterbegeldversicherung – eine gute Investition?

DÜSSELDORF | Gerade ältere Versicherte zahlen dabei oft drauf, es gibt aber Alternativen

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Brennpunkt Biodiversität - Leitfaden für den deutschen Mittelstand - MASSNAHME: LIEFERKETTE

"Ohne Lack unter die Erde", Interview mit Werner Kentrup, Seite 18-19

Werner Kentrup ist Bestatter und Geschäftsführer von Hebenstreit & Kentrup, einem Bestattungshaus in Bonn. Vor ein paar Jahren stand er auf dem Friedhof und sinnierte: Wie kann bestatten nachhaltiger werden? Urnen, Transport, Verpackung, die gesamte Lieferkette. Er entwickelte die „Grüne Linie“, ein ganzheitlich ökologisches Bestattungskonzept. Das klappt mittlerweile schon recht gut – wenn bloß die Nylonstrümpfe nicht wären.

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PODCAST "DIGITAL LEBEN" - Wie Technologien Tod und Sterben enttabuisieren

Chatbots, die im Stil von Karl Marx oder Aristoteles schreiben, überraschen kaum jemanden mehr. Wenig überraschend auch, dass die Stimmen von lebenden oder toten Prominenten Dinge erzählen, die die Promis selbst nie gesagt haben. Digitale Technologien machen heute vieles möglich; auch dass wir mit den Stimmen von Toten sprechen können. Ist das eine neue Art, sich an geliebte Menschen zu erinnern? Ein gruseliger Gedanke? Oder enttabuisieren solche Technologien Tod und Sterben?

von Marcel Roth, MDR SACHSEN-ANHALT

Stand: 06. Mai 2023, 08:54 Uhr

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Sachsens Friedhöfe sterben aus

Die Friedhofs- und Bestattungskultur in Sachsen verändert sich. Der klassische Friedhof verliert an Bedeutung, immer mehr Grabflächen stehen leer. Dresden erforscht eine alternative Nutzung.

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Wer gräbt den Bestatter ein bei der Biennale

Auch dieses Jahr werden bei der „Biennale Bavaria International“ wieder die besten Heimatfilme in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Mit dabei ist auch „Wer gräbt den Bestatter ein?“, der neuste Film der Geschwister Schmidbauer.

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Humboldt Forum Berlin: Ausstellung zum Tod - Der Tod ist nichts für Angsthasen

Wer hat Angst vor dem Tod? Und was kommt danach? Eine ungewöhnliche Ausstellung im Berliner Humboldt Forum geht ans Eingemachte.

Ganz ehrlich? Diese Ausstellung ist nichts für Menschen mit schwachen Nerven. Denn wenn man beim Rundgang etwas begreift, so die bittere Wahrheit: Wir müssen alle sterben. Da helfen die stärksten Tabus nicht, da kann man noch so jung und lebensfreudig sein – eines Tages wird es zu dem Moment kommen, an dem die Atmung flach wird und die Finger ruhelos nesteln. Die Organe werden ihren Dienst versagen und das Gehirn ein letztes Mal Botenstoffe ausschütten und jeden von uns mit einer Welle an Gefühlen durchfluten. Dann der Stillstand.

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Im Herz-Sarg auf die letzte Reise - Forum BEFA Hamburg 2023

Hamburg – Dem Tod springt niemand von der Schippe! Man könnte meinen, dass der Abschied von einem geliebten Menschen meist traurig abläuft, aber da wurde ich, der BILD-Reporter, eines Besseren belehrt! Bei der Fach-Messe der Bestattungsbranche, dem „Forum BEFA“, präsentierten im „Schuppen 52“ an der Australiastraße am Wochenende 102 Aussteller, wie „Schöner Sterben“ funktionieren kann ...

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"Die Arbeit mit dem Tod sollte gelernt sein" DHZ-Interview mit Stephan Neuser | BDB

Der Beruf des Bestatters ist vielfältig und anspruchsvoll. Dazu trägt auch die multikulturelle Gesellschaft im Land bei, sagt Stephan Neuser, Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Bestatter. Im DHZ-Interview ärgert er sich über unqualifizierte Quereinsteiger, spricht über die Arbeit von TikTok-Star Luis Bauer und erklärt, wie eine Meisterpflicht dem Berufsstand helfen könnte.

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ENTWURF FÜR BESTATTUNGSGESETZ - Sachsen-Anhalt will Sargzwang aufheben

Das Land Sachsen-Anhalt will Bestattungen neu regeln. Die Regierung hat am Dienstag einen Entwurf für das neue Bestattungsgesetz vorgelegt. Laut diesem sollen der Sargzwang wegfallen – und Tuch-Bestattungen möglich werden. Weitere Änderungen im Gesetz sind für Sternenkinder, die zweite Leichenschau und die Beisetzungs-Frist für Urnen vorgesehen.

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Check­liste Trauerfall - Was tun nach einem Todes­fall

Nach dem Tod eines Angehörigen haben Hinterbliebene eine Menge Formalitäten zu erledigen. Mit unserer Check­liste helfen wir Ihnen, den Über­blick zu bewahren. Im Trauerfall scheint die Zeit für Familie und Freunde plötzlich still­zustehen. Doch auch wenn Angehörige jetzt ganz andere Dinge im Kopf haben – sie müssen viele Angelegenheiten schnell regeln. Es gilt, einen klaren Kopf zu bewahren und Schritt für Schritt vorzugehen.

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Sachsen-Anhalt will Bestattungen ohne Sarg erlauben - Widerspruchsrecht inklusive

Gute Aussichten für jüdische und muslimische Gläubige. Entsprechend ihrer Tradition können in Sachsen-Anhalt bald Bestattungen ohne Sarg, sondern mit einem Leichentuch stattfinden. Dies sieht ein neuer Bestattungsgesetzentwurf vor.

Diesen hat die Landesregierung am Dienstag in Magdeburg verabschiedet. Sie bringt die Gesetzesnovelle nun in den Landtag ein, damit sie 2024 in Kraft treten kann. In allen Bundesländern bis auf Sachsen und Sachsen-Anhalt wurden bereits Ausnahmen von der Sargpflicht zugelassen.

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MANGEL AN SARGTRÄGERN - Vielerorts fehlt es an Begleitern auf dem letzten Weg

Sargträger werden rar – aus ganz unterschiedlichen Gründen. Manche Gemeinden und die meisten größeren Städte haben aber Lösungen für den Personalmangel auf dem letzten Gang gefunden.

Die Not muss groß gewesen sein in Baltmanssweiler, sodass sich die Gemeinde im Jahr 2019 zu einem ungewöhnlichen Schritt entschloss: „Stellen Sie sich vor, es soll eine Beerdigung stattfinden und keiner ist da, der den Sarg trägt. So weit wollen wir es nicht kommen lassen.“ Mit diesen dramatischen Worten rief die Verwaltung via Smartphone-App dazu auf, sich für das ehrenvolle Amt des Sargträgers zu melden – traditionell eine Aufgabe für meist ältere Herren, die sich damit als kleinen Nebeneffekt einen sehr kleinen Nebenerwerb zur Rente sichern: grob gepeilt zwischen 25 und 80 Euro pro Bestattung, je nach Gemeinde. Auf stolze Summen kommt man damit nicht, zumal die Zahl der Erdbestattungen in den vergangenen Jahrzehnten drastisch abgenommen hat.

Martin Mezger

19.04.2023 - 15:13 Uhr

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Bunte Särge – weil auch „der Himmel Farben trägt“

Ein außergewöhnliches Projekt haben der Mesner der Pfarrei St. Georg, Korbinian Schwind, und die Bestatterin Isabella Forster (Bestattungen Karl Denk) für die Firmlinge des Pfarrverbands auf die Beine gestellt. Unter dem Titel „Der Himmel trägt Farben“ durften zehn Jugendliche in Vorbereitung auf das dritte Sakrament zwei Särge mit Pinsel und Farben in individuelle Kunstwerke verwandeln.

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