Pressespiegel

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Beerdigung wird zum Albtraum: „Der Sarg liegt schräg im Grab“ - Bestatter schaufeln dennoch Erde drauf

Freising – Am Tag, als ihre Mutter in Attaching beerdigt wird, hat Rosmarie F. trotz aller Traurigkeit ein gutes Gefühl. 95 Jahre ist ihre Mama Elfriede Z. alt geworden, ein gesegnetes Alter. Und obwohl die Landwirtin zuletzt pflegebedürftig war und nicht mehr aus dem Haus konnte, war sie doch keinen einzigen Tag allein.

 

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Düsseldorfer kann acht Monate nach seinem Tod auf Kreuzfahrt beigesetzt werden

(...) Acht Wochen keine Beerdigung - Willi Lehmann verstirbt noch auf dem Schiff. Er wird dann nach Bremerhaven zurückgebracht, wo die Kreuzfahrt startete. Und dann? Gut acht Monate lang kann Nicole Dürr ihren Onkel weder nach Düsseldorf bringen, noch beerdigen lassen. Das Problem: Das Kreuzfahrtschiff fährt unter der Flagge der Bahamas.

Der internationale Totenschein, der auf dem Schiff ausgestellt wurde, reicht dem Düsseldorfer Standesamt nicht. Es fordert eine offizielle Sterbeurkunde von den nassauischen Behörden ein. Doch auch dort wird Nicole Dürr abgewiesen. "Ich war absolut verzweifelt. Keine Ahnung wie oft ich mit den Behörden Kontakt aufgenommen habe, aber keiner wollte es machen." (...)

 

Bestatterverband - Standesamt hätte ohne Unterlagen bestatten lassen können

Doch so lange hätte es nicht dauern müssen, sagt Christian Jäger vom Bestatterverband NRW: "Für die Angehörigen ist das eine ganz furchtbare Vorstellung, Abschied nehmen zu wollen aber es nicht zu können, weil es am Formularwesen hängt. Für die reine Bestattung besteht aber die Möglichkeit der sogenannten Rückstellungsbescheinigung."

Das Bedeutet: Der Sterbefall wird ohne Unterlagen vom Standesamt aufgenommen, um zumindest die Bestattung durchführen zu können. Die Urkunde muss dann nachgereicht werden.

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BestatterIn werden: Besuch auf Deutschlands einzigem Lehr-Friedhof

DLF Campus & Karriere

Ein Besuch auf dem Lehrfriedhof und im Bundesausbildungszentrum der Bestatter in Münnerstadt

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FEUERBESTATTUNG UND MASSENGRAB - Wie wurde in der DDR mit Sterben und Tod umgegangen?

Mehrheit der Menschen bevorzugt nach dem Tod eine Feuerbestattung. Im Osten Deutschlands ist der Anteil derer, die das sagen, deutlich höher, als im Rest der Republik. Das hat mit der Tradition der weltlichen Bestattung und auch ein bisschen mit der Propaganda in der früheren DDR zu tun.

von Miriam Pütz und Andrea Besser-Seuß

Stand: 07. Juli 2023, 09:04 Uhr

 

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Unglaubliche Einblicke eines Bestatters | Talk mit Luis Bauer

Schon als Kind hat er zwischen Särgen gespielt und im Grundschulalter das erste Mal einen Toten gesehen: Luis Bauer. Heute ist der Siebzehnjährige einer der jüngsten Bestatter Deutschlands, versorgt hauptberuflich Verstorbene im Unternehmen seines Vaters und beantwortet auf Social Media auch die absurdesten Fragen seiner Follower. Bei Deep und Deutlich erzählt er von grotesken Kundenwünschen, lustigen Trauerfeiern und wie es ist, einen verstorbenen Schulfreund zu versorgen. Außerdem mit dabei sind Moderatorin Ariane Alter und Giuseppe Moi, Deutschlands bekanntester Rap-Koch. Moderiert von Aminata Belli und Louisa Dellert.

08.07.2023 ∙ deep und deutlich ∙ NDR

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Todesfall: Was Angehörige tun müssen

(...) Existiert keine Bestattungsverfügung oder ein Bestattungsvorsorgevertrag, müssen die Angehörigen die Wahl treffen. Dies ist zunächst einmal auch eine finanzielle Angelegenheit: Für 20 Prozent der Hinterbliebenen, so der Bundesverband Deutscher Bestatter, sei die Kostenfrage ein wesentliches Kriterium bei der Wahl. Werden doch – je nach Bestattungsart und Region – 4.000 bis 7.000 Euro fällig, wenn man nicht mit einem Urnen-Reihengrab Vorlieb nehmen will. Für die Hinterbliebenen bedeutet dies oft zusätzlich hohe Kosten, die in der Trauerphase geschultert werden müssen. (...)

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Bleiben oder gehen? Kirchenaustritte beschäftigen den Norden

Den Kirchen kommt das Volk abhanden - doch warum treten so viele Menschen aus der Kirche aus? Wie müsste Kirche aussehen, damit sie wieder attraktiver wäre?

Wie kann es sein, dass allein in den Jahren 2016 bis 2021 über 2,7 Millionen Menschen den beiden großen Kirchen in Deutschland den Rücken gekehrt haben? 380.000 waren es allein 2022 bei den Protestanten, mehr als eine halbe Million bei den Katholiken - Rekordwerte.

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Wie gehen Sie mit der Endlichkeit um? | Das philosophische Radio im WDR

Alle Menschen sind sterblich, das ist gewiss. Auch wenn es schwerfällt, dies mit Blick aufs eigene Leben wirklich zu realisieren. Aber seine Endlichkeit ist eine Grundbedingung unseres Lebens. Welche Möglichkeiten gibt es, damit umzugehen?

Das philosophische Radio | 10. Juli 2023, 20.04 - 21.00 Uhr | WDR 5 (Audiobeitrag)

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Nur sechs Sargträger in Soest: Für das letzte Geleit ist das Personal knapp

Soest – Keine Beerdigungen am Samstag und nur noch eine Sargträger-Truppe: Auch in Soest fehlt es an Begleitern auf dem letzten Weg. Samstagsbeerdigungen gehören in der Gemeinde Bönen der Vergangenheit an. In Hamm fällt ein Samstagszuschlag von rund 30 Prozent zusätzlich zu den Bestattungskosten an. In Soest ist das kein Thema: Samstags finden auf den elf Friedhöfen keine Beisetzungen statt.

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Zahl der Kirchenaustritte in RLP steigt rasant an

Der Aderlass in der katholischen Kirche in Rheinland-Pfalz bleibt gewaltig. Im vergangenen Jahr sind mehr als 37.000 Menschen aus der katholischen Kirche ausgetreten.

Das ist eine Zunahme von 52 Prozent und ein neuer Rekord. Im Jahr zuvor hatten in Rheinland-Pfalz 24.551 Katholiken ihrer Kirche den Rücken gekehrt. Im Jahr 2022 sind es nun insgesamt 37.484 Menschen gewesen.

 

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KIRCHENAUSTRITT - Katholische Kirche meldet über eine halbe Million Austritte

Die Austrittswelle der katholischen Kirche hat einen neuen Rekordwert erreicht: Mehr als 520.000 Menschen haben ihr 2022 den Rücken gekehrt. Das sind rund 45 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2021 – damals traten rund 360.000 Menschen aus der Kirche aus. Neben den Austritten verzeichnet die katholische Kirchengemeinde auch mehr als 240.000 Todesfälle. Dem gegenüber stehen nur etwa 155.000 Taufen, 1.445 Eintritte aus anderen Glaubensgemeinschaften sowie 3.749 Wiederaufnahmen - unter dem Strich ergibt sich daraus ein Mitgliederschwund von über 600.000.

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Digitaler Workflow bis zum Ende: Über die Zukunft der Todesbescheinigungen

Ärzte sollen Todesbescheinigungen in Zukunft bundesweit per App vor Ort erfassen können. Aktuell läuft ein Probebetrieb zur elektronischen Todesbescheinigung.

Der Weg vom Tod bis zur Bestattung teilt sich in mehrere Akte, bei denen Informationen in Formularen erfasst, nachträglich digitalisiert und an andere Stellen weitergereicht werden. Ein Verwaltungsakt mit zahlreichen Blättern Papier will bewältigt werden, bevor die verstorbene Person zur letzten Ruhe gelassen werden kann.

Diese Erfassung der Daten in der Todesbescheinigung (TB) und deren Weiterverarbeitung sollen in der deutschen Verwaltung digital werden und das eigentlich schon seit Jahren. Die Arbeiten für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) laufen bundesweit – die Todesbescheinigung gehört ins OZG-Themenfeld Gesundheit. Künftig soll die Leichenschau vor Ort per App dokumentiert werden können.

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Eröffnung: "Friedhof der Zukunft"

Presse-Einladung 28./29.6.2023

Eröffnung: "Friedhof der Zukunft" | Weltweit erstes Experimentierfeld zur Friedhofsentwicklung

Mi., 28. Juni 11.00 Uhr: Pressekonferenz, exklusiver Preview *

Do., 29. Juni 2023: 9.15 Pressebriefing ** / 10.00 Eröffnung ** / 12.45 Foto- und Drehtermin, Interviews **

Friedhof der Zukunft, Staufenecker Straße 19, 73079 Süßen, Baden-Württemberg

 

Die psychologische Wirkung des Grabes zur Trauerbewältigung ist das wichtigste Potential von Friedhöfen. Dafür sollten Trauernde hier jedoch bestimmte Freiheiten haben, die aktuell bei vielen pflegefreien Grabformen, ob im Wald oder auf dem Friedhof, nicht gegeben sind. Das hat die Initiative “Raum für Trauer” in jahrelangem Austausch mit Wissenschaft und Praxis erkannt. Das neue, weltweit erste Experimentierfeld "Campus Vivorum" soll Impulse für die Entwicklung von künftiger Friedhöfe geben, die sich an den Bedürfnissen der Hinterbliebenen orientieren.

-ots-

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Einmalig: In Münnerstadt werden Bestatter ausgebildet

Es ist einmalig in Deutschland: Das Ausbildungszentrum für Bestatter in Deutschland in Unterfranken. Es bietet alles, was angehende Bestatter neben der Arbeit im Betrieb lernen können - wie zum Beispiel einen Lehrfriedhof.

Münnerstadt: Ausbildung für Bestatterinnen und Bestatter

Till ist einer von rund 800 Bestattern, die das Ausbildungszentrum in Münnerstadt pro Jahr durchlaufen. Alle geprüften Bestatter waren hier. Doch inzwischen läuft es an der Kapazitätsgrenze. Es gibt mehr Bewerber als Ausbildungsplätze. Julia Garber hat einen Platz bekommen und liebt die Vielfalt an ihrem Job, dass sie handwerklich tätig und nah am Menschen ist- Und auch die Versorgung von Leichen findet sie spannend. Julia ist wie Till erst über einen Umweg Bestatterin geworden. Die 30-jährige hat erst Jura studiert – das war ihr zu trocken – und lernt jetzt Bestatterin.

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Was macht eigentlich ein Thanatopraktiker?

Michael Keunecke ist nicht nur Bestatter, sondern auch Thanatopraktiker. Er ermöglicht Angehörigen von Mord- oder Unfallopfern mit seiner Arbeit einen würdevollen Abschied. Ein Beruf, der genausoviel von ihm abverlangt, wie er ihm gibt. Ein Protokoll.

Von Sara Wendhack (Protokoll)

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Ruhet in Öko – Wie der Zeitgeist des 21. Jahrhunderts den Umgang mit menschlichen Überresten prägt

Nachhaltigkeit: das ist ein großes Schlagwort und ein noch größeres Bedürfnis vieler Menschen. Die wenigsten haben dabei bisher aber wahrscheinlich an den eigenen Tod gedacht. Nachhaltige Bestattungen – genau das verspricht das Start-Up „Meine Erde“ durch eine neue Methode. Doch ein Blick auf die komplizierten deutschen Beisetzungsregelungen zeigt, dass unser Land nicht gerade offen für unkonventionelle Bestattungspraktiken ist. Paulina Fuchs und Luis Kirchner fragen sich deshalb: Wie wollen wir eigentlich in Frieden ruhen? Dazu sprechen sie mit Meine-Erde-Gründer Pablo Metz, Dr. Fabian Lenzen vom „Bundesverband Deutscher Bestatter“, dem Rechtsexperten Dr. Ulrich Stelkens und dem islamischen Münchner Bestatter Salih Güler.

Moderation und Redaktion: Paulina Fuchs und Luis Kirchner Sendeleitung: Bianca Süling Produktion: Elisa Fabich

(Podcast)

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Öko-Bestattungen liegen im Trend

Bad Honnef - Bei Bestattungen achten Angehörige zunehmend auf den Schutz der Umwelt. Ausnahmen sind aber weiter möglich: Wenns unbedingt sein muss, bekommt der Tote sogar ein Bier mit auf (...)

Dass sich in einer wesentlich mobileren Gesellschaft mit vielen Singles die Schwerpunkte dabei stark verändert haben, sieht man schon am starken Rückgang der traditionellen Erdbestattung, sagt der Geschäftsführer des Bestatterverbandes NRW, Christian Jäger. In 20 Jahren sei der Anteil von 70 auf nur noch 25 bis 30 Prozent gesunken. Angehörige - wenn es sie überhaupt gibt - wohnten vielfach weit entfernt und hätten keine Gelegenheit, sich um die aufwendige Pflege von traditionellen Erdgräbern zu kümmern.

Quelle: dpa

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FIAT-IFTA Annual Meeting 2023

In 2023, Varna (Bulgaria) will host the 52nd FIAT-IFTA I.C.D. (International Council of Direction) Annual Meetig as well as the meeting of the Union of the Funeral Companies in Bulgaria on the occasion of their 30th anniversary of the establishment of the organization. It is certainly a significant milestone in the history of the Bulgarian Association and its contribution to the funeral industry in the Country.

The meeting will once again be a great opportunity for FIAT-IFTA and UFCB members to gather together and exchange knowledge and experience.

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Vorsorge für die eigene Bestattung (Audiobeitrag)

Vorsorge für die eigene Bestattung

Deuse, Klaus | 31. Mai 2023, 11:55 Uhr

aus: Verbrauchertipp DLF Radio

Montag bis Freitag 11:55 Uhr

Kluger Konsum beginnt im Kopf – Wenn Werbung gesendet wird, bekommt der Sender Geld. Der Deutschlandfunk verzichtet auf Werbung und sendet Beiträge, die sich für den Hörer lohnen – auch rein finanziell gesehen. Den Verbrauchertipp zum Beispiel: Was habe ich davon, wenn ich diese Versicherung abschließe, jenes Produkt kaufe oder wenn ich es im Regal liegen lasse? Die alphabetische Themenliste geht von der Abfindung bis zur Zwangsversteigerung, das Spektrum reicht von Chancen und Risiken der Geldanlage bis zur Hilfe bei Überschuldung, von der Babynahrung bis zum Seniorenhandy. Produkttests spielen eine große Rolle, jeden Montag gibt es Testergebnisse der Stiftung Warentests. Die Autoren fragen neutrale Experten etwa von Verbraucherzentralen oder vom TÜV, aber auch Anbieter, Verkäufer und nicht zuletzt Verbraucher, die über ihre eigenen Erfahrungen in der Welt des Konsums berichten – mittags gegen 11.55 Uhr in der Sendung „Umwelt und Verbraucher“.

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75 Jahre Bundesverband Deutscher Bestatter

1948 wurde der Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. (BDB) in Düsseldorf als Interessenvertretung für Bestattungsunternehmen in Deutschland unter dem klangvollen Titel "Fachverband des Bestattungsgewerbes für die vereinigten Westzonen" gegründet. Heute vertritt der BDB über seine Landesinnungen und -verbände rund 85% aller deutschen Bestatterinnen und Bestatter.

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