Pressespiegel
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Das Sterbevierteljahr – wer Anspruch auf die 3 Monate Rente hat
Die Bezüge, auf die der Verstorbene zum Zeitpunkt des Todes Anspruch hatte, werden zu 100 Prozent für drei Monate im Voraus als Vorschuss ausgezahlt. „Das gilt übrigens unabhängig davon, ob der oder die Verstorbene eine Erwerbsminderungrente, eine vorgezogene Altersrente, also die ‚Rente mit 63‘, die bestimmten Jahrgängen zusteht, oder eine Regelaltersrente bezogen hat“, so der Experte von der DRV. Damit ist auch die gerade erst beschlossene Rentenanhebung zum Juli 2023 für alle, die zukünftig davon betroffen sein werden, eine gute Nachricht.
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Planung für die eigene Beerdigung: Individualität statt fester Riten
Glaubt man den Beobachtungen von Elke Herenberger, Sprecherin des Bundesverbandes Deutscher Bestatter, nimmt der Trend zur Beschäftigung mit dem eigenen Ableben seit der Coronapandemie noch zu. Wenn etwa jemand aus dem nahen Umfeld plötzlich an Corona verstorben sei, trete „der memento-mori-Effekt“ ein, und man werde sich der eigenen Sterblichkeit bewusst, sagte sie jüngst der katholischen Nachrichtenagentur KNA.
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Tuttlinger Krematorium erneut zertifiziert
Das Tuttlinger Krematorium ist zu Jahresbeginn erneut als „Kontrolliertes Krematorium“ ausgezeichnet worden. Die Stadt Tuttlingen als Betreiber freut sich über die erneute Lizensierung, heißt es in einer Mitteilung.
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ÜBER 500 JAHRE ALTE GRABSTÄTTE: Erfolgsgeschichte dank Förderverein: Der Alte Friedhof in Aeschach
Seit 1510 gibt es den „Alten Friedhof“. Entstanden, um die Opfer der Pest begraben zu können, liegt dieses Stück Lindauer Geschichte hinter hohen Mauern, im Stadtteil Aeschach. Seit 20 Jahren kümmert sich ein Förderverein um den Erhalt des Alten Friedhofes.
Wir wissen, wie wichtig es für viele Menschen ist, ihren Angehörigen oder Freund noch einmal zu sehen oder berühren zu können“
Fußball-Legende Pelé wurde im Stadion des FC Santos aufgebahrt, Papst Benedikt XVI. im Petersdom in Rom. In beiden Fällen nahmen Hunderttausende Abschied von den Verstorbenen. Lassen sich auch weniger prominente Menschen aufbahren? Oder ist dieser Brauch nicht längst überholt?
Das Aufbahren der Toten hat in der katholischen Kirche eine lange Tradition. Gemeint ist damit natürlich nicht, dass die Verstorbenen zu Pilgerstätten für die breite Öffentlichkeit werden, wie dies bei Pelé, Papst Benedikt oder der Queen der Fall war. Vielmehr geht es darum, den Toten daheim aufzubahren, damit sich die Familie und Freude verabschieden können. Aber dieser Brauch ist aus der Mode gekommen, eine Aufbahrung ist hierzulande eher unüblich.
Diesem Eindruck widerspricht Anuschka Karakas vom Bestattungsunternehmen Mächerle mit Niederlassungen in Wörth und Kandel: „Wir haben tatsächlich immer mehr Aufbahrungen. Das hat zuletzt wieder deutlich zugenommen.“ Karakas schätzt, dass mittlerweile 60 Prozent der Verstorbenen aufgebahrt würden. „Es liegt sicher auch daran, dass wir den Hinterbliebenen dazu raten“, sagt Karakas. Das würden alle Bestatter so handhaben.
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„Für viele ist es die Möglichkeit, einmal ganz nah an eine prominente Person zu kommen“
Queen Elisabeth II., Papst Benedikt XVI., Fußballlegende Pelé: Personen des öffentlichen Lebens werden nach ihrem Tod oft aufgebahrt. Bestatter Fabian Lenzen erklärt im RND-Interview, warum das sinnvoll ist - und wie man Verstorbene für einen offenen Sarg präpariert.
Abschied von Papst und Pelé: Öffentlich aufgebahrt - was dahinter steckt
Papst Benedikt XVI. und Pelé: Von beiden nahmen Tausende Menschen bei Aufbahrungen am offenen Sarg Abschied. Doch woher kommt dieses Ritual und ist es noch zeitgemäß?
Zeremonien dieser Art gebe es "in ganz unterschiedlichen Kulturkreisen", erklärt Fabian Lenzen, Obermeister der Bestatterinnung von Berlin und Brandenburg. Dabei habe eine Aufbahrung nicht allein etwas mit religiösen Gründen zu tun, auch aus weltlicher Sicht nutzten viele Menschen dieses Ritual, um Abschied von ihren Liebsten zu nehmen.
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PELÉ-RUHESTÄTTE IN SANTOS: IM NEUNTEN STOCK MIT SICHT AUF STADION - STAATSTRAUER IN BRASILIEN
Pelés letzte Ruhestätte steht wie er im Guinness-Buch der Rekorde: Brasiliens verstorbene Legende als einziger dreimaliger Fußball-Weltmeister, das Gebäude in Hochhaus-Format in Santos als höchst aufragender Friedhof der Welt. Am Dienstag wird der Sarg mit den sterblichen Überresten des 82-Jährigen in eine Gruft im neunten Stock des Memorial Necropole Ecumenica überführt.
Welche Persönlichkeit nach ihrem Tod aufgebahrt worden sind
Berlin · Oftmals kann die trauerende Bevölkerung am offenen oder geschlossenen Sarg Abschied nehmen, wenn berühmte Persönlichkeiten gestorben sind. Derzeit sind Papst Benedikt XVI. und der Fußballer Pelé aufgebahrt. Wir haben eine Auswahl weiterer Prominenter zusammengestellt, die aufgebahrt worden sind.
03.01.2023, 11:36 Uhr
„Die Realität des Todes begreifen“: Benedikts öffentliche Aufbahrung pietätlos? Bestatter erklärt Beweggrund
Der verstorbene emeritierte Papst Benedikt XVI. liegt in einem offenen Sarg im Petersdom aufgebahrt. Manche Menschen finden diese Bilder pietätlos. Der Bestatter Christoph Kuckelkorn hingegen lobt diese Art des Abschiednehmens.
Aufbahrung im Petersdom: Pracht, Macht und Kontinuität
BONN/ROM ‐ Seit Montag liegt der Leichnam von Benedikt XVI. im Petersdom. Schon am ersten Tag kamen Zehntausende, um ihn zu sehen. Diese Leichenschau hat eine wichtige Funktion, erklärt die Religionswissenschaftlerin Ina Wunn. Doch dabei kann auch einiges schief gehen.
Trauer um den Tod des emeritierten Papstes - Warum die Aufbahrung wichtig ist
Analyse | Vatikanstadt · Die Aufbahrung des verstorbenen Benedikt XVI. ist ein altes, wichtiges Ritual: Sie macht Trauer und Abschied in der Gemeinschaft möglich und symbolisiert in der Kirche zugleich den Übergang zu etwas Neuem.