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Geschichte des ersten Corona-Toten in Deutschland: ZVW-Redakteur Reinhold Manz für Theodor-Wolff-Preis nominiert
Ein Remshaldener ist das erste Corona-Todesopfer in Deutschland. Durch das Virus sterben auch seine Frau und sein Bruder – den er selbst noch ansteckt. ZVW-Redakteur Reinhold Manz hat diese tragische wahre Geschichte erzählt. Nun wurde er für seinen Artikel für den renommierten Theodor-Wolff-Preis nominiert. Er ist Nominierter beim Thema des Jahres „Corona – Leben im Ausnahmezustand“. Die Preisträgerinnen und Preisträger der vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) getragenen Auszeichnung werden am 9. Juni bekannt gegeben.
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Gedanken eines Bestatters
Jörg Vieweg ist Bestatter in Rellingen. Seit 17 Jahren begleitet er Angehörige und unterstützt sie dabei, sich würdevoll von Verstorbenen zu verabschieden. Seit der Corona-Pandemie hat sich sein Job verändert. Viele Angehörige können keinen richtigen Abschied mehr nehmen, ihre Trauer nicht richtig verarbeiten. Das belaste auch die Bestatter, erzählt Jörg Vieweg.
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Wie eine Bestatterin in Gersthofen die Corona-Zeit erlebt
Für Bestatter ist die Pandemie eine starke Belastung. Zum einen viel Arbeit, zum anderen erschweren viele Corona-Regelungen die Trauer der Angehörigen. Allerdings war die Übersterblichkeit laut Stephan Neuser, Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Bestatter, nicht das größte Problem in diesem Jahr. „Es gab Hotspots zum Jahreswechsel, wo viel zu tun war, aber insgesamt haben es die Bestatter gut im Griff gehabt“, findet Neuser. Schwierig für die Bestattungsunternehmen ist es laut dem Generalsekretär allerdings, wenn immer wieder neue Regelungen in Kraft treten und der Bestatter von Woche zu Woche den trauernden Angehörigen andere Einschränkungen erläutern muss.
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Trauer und Tod während Corona
In Zeiten von Corona ist Trauer und Tod noch bleierner geworden. Davon berichten eine Taunussteiner Pfarrerin und ein Taunussteiner Bestatter.
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Was am Ende noch möglich ist – Corona verändert Sterbekultur
Ein Satz bedroht die Würde der letzten Stunden: „Das geht jetzt nicht mehr.“ Hier sagen vier Menschen, die täglich mit dem Tod zu tun haben, was aus ihrer Sicht anders werden muss.
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Trost muss im Blickfeld stehen, nicht das Virus
Kein letzter Blick am Krankenbett, kein Abschiednehmen am Sarg, kein Händedruck am Grab, kein Kaffeetrinken nach der Beerdigung – Trauern in Lockdownzeiten ist eine einsame Angelegenheit, egal, ob die Verstorbenen mit Corona oder aufgrund anderer Ursachen aus dem Leben geschieden sind. Zwei Pfarrer, eine freie Trauerrednerin und ein Bestattungshaus aus Herten berichten von ihren Erfahrungen auf einem Gebiet, auf dem sich Menschlichkeit und Würde mehr als irgendwo anders auf dem Prüfstand befinden.
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Corona beugt selbst den Tod
Kein Gesang, sondern nur Musik aus der Konserve. Keine Kirche oder Kapelle, sondern nur ein knapper Regenschutz. Keine herzlichen Umarmungen von Freunden, Nachbarn oder Bekannten, sondern nur eine Nachricht per Post oder Handy. Die Corona-Pandemie schränkt auch den letzten Weg eines jeden erheblich ein. „Es ist aktuell gar nicht leicht, die Beerdigungen würdevoll entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen durchzuführen“, sagt Sabine Bente.
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Trauerfeiern in Zeiten von Corona: Abschied nur in kleinem Kreis
In der Oldesloer Friedhofskapelle sind Trauerfeiern während der Corona-Pandemie nur in kleiner Runde möglich. In der Auferstehungskapelle in Bad Oldesloe stehen jetzt lediglich 25 von 120 Stühlen bereit.
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»Diese Toten werden uns noch lange begleiten«
Der Kölner Bestatter Christoph Kuckelkorn schildert, wie sich Trauer und Abschiednehmen in der Pandemie verändert haben – und welche Probleme das Virus in seinen Alltag bringt.
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Bestatter urteilt: "Das Schlimmste ist das einsame Sterben"
Corona hat auch Beerdigungen vollkommen verändert. Der Freilassinger Bestatter Walter Hasenknopf bedauert vor allem die fehlende Trauerbewältigung.
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Wie Corona die Sterbekultur verändert
In Zeiten von Kontaktbeschränkungen sterben manche ganz allein, und Trauerfeiern werden kleiner. Doch manche Familien finden neue Wege des Abschieds.
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Abschiede ermöglichen – in Zeiten der Pandemie
Beisetzung: Corona schränkt uns nicht nur im Alltag ein, sondern auch, wenn liebgewonnen Menschen sterben
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Abschied auf Abstand: Bestatter in der Pandemie
Manchmal müssen sich die Angehörigen verabschieden ohne sich richtig verabschieden zu können. Bestatter Ingo Rauf aus Eichwalde ist für sie da.
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Trotz hoher Übersterblichkeit: Friedhöfe haben genug Platz
"Viele Friedhöfe in Deutschland sind in einer Zeit geplant worden, als es überwiegend Erdbestattungen gab", erklärt Elke Herrnberger, Sprecherin beim Bundesverband Deutscher Bestatter (BDB). Dadurch sei mit ganz anderen Flächen geplant worden. Ein Urnengrab ist in der Regel deutlich kleiner als ein Sarggrab. Diese Entwicklung spiegelt sich auch auf den Friedhöfen wider, so Herrnberger. "An Flächen mangelt es den Friedhöfen nicht."
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So trauern Hinterbliebene in Zeiten von Corona auf Rügen
Die Situation von Bestattern ist in der Pandemie doppelt schwierig. Neben dem Risiko einer Infektion haben sie zusätzlichen bürokratischen Aufwand zu bewältigen. Auch die Hinterbliebenen unterliegen Corona-bedingten Beschränkungen.
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Wie Kölner Bestatter in Zeiten der Corona-Pandemie arbeiten
Pfleger, Ärzte oder Rettungssanitäter werden in der Corona-Krise hoch geachtet – weil sie sich oft während ihrer täglichen Arbeit mit Covid-19-Patienten in Gefahr begeben. Ihre Arbeit gilt zudem als systemrelevant, also unverzichtbar. Bestatter kommen in diesen Aufzählungen selten oder häufig gar nicht vor.
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»Meine Cousine blickte in die Kamera und sagte: ›Julia, das ist für dich‹«
Julia Heffter konnte wegen der Pandemie nicht zur Beerdigung ihres Vaters reisen. Also verfolgte sie die Zeremonie im Internet. Wie fühlt sich so ein Abschied an?
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Corona verändert Trauerrituale
Eine symbolische Verbundenheit spielt aktuell auch bei der Bestattung eine wichtige Rolle, denn: „Bestattungen haben sich in Zeiten der Corona-Krise grundlegend verändert“, sagt Elke Herrnberger vom Bundesverband der Bestatter. Teilnehmerzahlen sind stark begrenzt, Sicherheitsabstände müssen eingehalten werden. Die genauen Regeln bestimmen die Länder.
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Bundespräsident: Vom Recht, kaputt zu sein
Der Bundespräsident spricht mit Beschäftigten im Gesundheitswesen, die in Sachsen gegen die Pandemie kämpfen. Über Bürgernähe aus der Ferne - und eine Frage, auf die auch Frank-Walter Steinmeier keine Antwort bekommt. Tobias Wenzel, Bestatter aus Marienberg, erzählt, wie schwer es für die Angehörigen sei, wenn sie sich nicht würdevoll verabschieden könnten. "Das ein wichtiger Teil der Trauerarbeit."
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Bestattungskultur unter Corona im Wandel?
Seit Beginn der Corona-Pandemie gehören Zahlen über Todesfälle zu den täglichen Nachrichten. Gleichzeitig sind traditionelle Beerdigungen kaum noch durchführbar. Ändert sich bei Deutschen gerade der Umgang mit dem Tod?