Presseportal zum Coronavirus

169 Treffer

Presseportal

Pandemie führt zu starkem Anstieg der Sterbefälle in Deutschland

Die Corona-Pandemie hat in Deutschland zu einer Übersterblichkeit geführt - zu diesem Befund kommt das Statistische Bundesamt nach der Auswertung der Sterbefallstatistik seit Beginn der Pandemie.

RP - 9. Dezember 2021

mehr erfahren ›

Presseportal

Die Angst vor dem toxischen Tod

Bayern, Landkreis Kronach - Selbst wer tot ist, kann andere noch anstecken. Und wer Angehörige an das Virus verloren hat, muss auch danach noch auf Abstand gehen. Wie geht man damit um?

Die Corona-Krise hat die Arbeit der Bestatter stark verändert. Komplizierter ist der Umgang mit trauernden Angehörigen geworden, die auch infiziert sein können.

Neue Presse - Veronika Schadeck, 09.12.2021

mehr erfahren ›

Video Presseportal

Ulmer Bestatter: "Wir sehen jeden Tag, was dieser Virus anrichtet"

Christian Streidt, Inhaber des Ersten Ulmer Bestattungsinstituts und Präsident des Verbandes Deutscher Bestatter, hat derzeit sehr viel zu tun. Wegen Corona sterben mehr Menschen als sonst - nach Angaben des Bestatters gab es in einer Woche bis zu doppelt so viele Tote, um die sich das Institut kümmern musste.

mehr erfahren ›

Presseportal zum Coronavirus

Sterbefälle und Lebenserwartung Sonderauswertung zu Sterbefallzahlen der Jahre 2020/2021

Die Infektionen mit dem neuartigen Corona­virus stellen weltweit die Gesundheits­systeme vor große Heraus­forderungen. Die Zahl der Todes­fälle in diesem Zusammen­hang variiert von Land zu Land. Wie groß sind die direkten und indirekten Auswir­kungen der Pandemie auf die Gesamt­zahlen der Sterbe­fälle in Deutschland? Zur Beant­wortung dieser Frage stellt das Statistische Bundesamt vorläufige Auszählungen von Sterbefall­meldungen der Standes­ämter tagesgenau als Sonderauswertung zur Verfügung, bevor die regulären Ergebnisse der amtlichen Sterbefall­statistik vorliegen. Aktuell ist eine solche Auszählung bis zum 28. November 2021 darstellbar.

mehr erfahren ›

Presseportal zum Coronavirus

Begrenzte Kühlplätze: Wohin mit Corona-Toten bis zur Bestattung?

In Bayern sterben derzeit wieder viele Menschen im Zuge der Pandemie. Neue Bestattungsregeln werfen nun die Frage auf, ob die Kühlkapazitäten in Augsburg ausreichen.

 

Name, Geschlecht, Alter - und daneben ein großer roter Warnhinweis "hochinfektiös": So sind die Särge der Toten gekennzeichnet, die an oder mit Corona verstorben sind. In der vierten Welle der Pandemie haben die Todesfälle in Bayern wieder deutlich zugenommen. Gleichzeitig gibt eine neue Verordnung in Bayern Angehörigen generell mehr Zeit, um Verstorbene zu bestatten. Die Folgen machen sich auch in Augsburg bemerkbar.

mehr erfahren ›

Presseportal zum Coronavirus

Krematorien in Dresden wegen Corona-Toter am Limit – so ist die Lage in Leipzig

Weil die Zahl der Gestorbenen wegen Corona stark ansteigt, stoßen die Krematorien in Dresden an ihre Kapazitäts-Grenzen. Die Stadt musste nun eine große Halle in ein Sarg-Lager umfunktionieren. Ist die Situation in Leipzig ähnlich dramatisch?

mehr erfahren ›

Presseportal zum Coronavirus

Ein Bestatter in Zeiten der Pandemie: „Momentan ist es fast ein Rund-um-die-Uhr-Arbeiten“

Die vierte Infektionswelle von COVID-19 trifft auch das Bestattungsgewerbe mit ganzer Wucht, führt zu Überstunden und hoher Mehrbelastung des Personals. Ein Bestatter aus Leipzig erzählt der LZ im Interview vom Reiz seines Berufes, dem Arbeitsalltag in Zeiten der Pandemie, der Stimmung in seiner Branche – und dem heftigsten Erlebnis im Zusammenhang mit Corona-Toten.

 

Niko Bergmann aus Leipzig, der eigentlich anders heißt, aber hier anonym bleiben möchte, arbeitet als angestellter Bestatter und übernimmt in diesem Zusammenhang viele Bereitschaftsdienste. Schwerpunktmäßig ist er für die Abholung, Überführung und hygienische Versorgung verstorbener Menschen zuständig und daher mit seinen Kollegen viel in Pflegeheimen, Kliniken und Privathäusern unterwegs.

mehr erfahren ›

Presseportal zum Coronavirus

Warum Hamburg weniger Tote beklagt als der Rest des Landes

In Hamburg sterben deutlich weniger Menschen an und mit Corona, während in anderen Bundesländern wie Thüringen und Sachsen derzeit im Verhältnis zur Bevölkerung erheblich mehr Menschen so sterben. Ursächlich ist die Impfquote, die im Norden Deutschlands deutlich besser ist.

mehr erfahren ›

Presseportal zum Coronavirus

Hohe Corona-Zahlen in Bayern: Bestatter sind auf Winter vorbereitet

Thomas Engmann ahnt bereits, wie die zweite Hälfte des Monats für ihn und seine Kollegen aussehen wird. Er betreibt die Feuerbestattungsstelle in Traunstein. Die Standesämter sind allerdings die Archillesferse“, erklärt Ralf Michal vom Bayerischen Bestatterverband. Sie müssen die Toten für die Bestattungen freigeben. Sollten sie über die Feiertage nicht arbeiten, könnten Leichensammelstellen wie die in Miesbach sehr wichtig werden. Grundsätzlich seien die Bestatter aber gut vorbereitet auf die Situation in diesem Winter, erklärt Michal. „Wir haben gerade mehr Tote – aber nicht nur corona-bedingt, sondern auch durch die Jahreszeit.“ Je nach Region sei die Zahl der Bestattungen um fünf bis 30 Prozent gestiegen. Die Bestatter hätten aber aus den drei letzten Wellen gelernt.

mehr erfahren ›

Presseportal zum Coronavirus

Corona: Landkreis Miesbach | Bestatterverband: "sehr vorausschauend"

Nach Kenntnis des Bayerischen Bestatterverbandes ist die Leichensammelstelle in Miesbach derzeit die einzige im Freistaat. "Die vorzuhalten, finde ich sehr vorausschauend gedacht", sagte der stellvertretende Verbandsvorsitzende Ralf Michal. "Ich finde die Einrichtung sehr gut. Noch besser fände ich, wenn wir sie nicht brauchen."

 

Im Hinblick auf die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage warnte Michal vor möglichen Engpässen: "In den Standesämtern muss Vorsorge getroffen werden, dass Standesbeamte erreichbar sind", forderte er. Denn für die Einäscherung einer Leiche im Krematorium müsse eine Urkunde des Standesamtes vorliegen. Um Ostern sei es darum schwierig geworden - "nicht, weil die Kapazitäten nicht da wären, sondern weil die bürokratischen Hürden da waren". Michal sagt: "Wir müssen arbeiten können. Das scheitert nicht an den Bestattern und auch nicht an den Kapazitäten, sondern an fehlenden Mitarbeitern auf den Standesämtern."

mehr erfahren ›

Presseportal zum Coronavirus

Landkreis Miesbach richtet Leichensammelstelle ein

Angesichts der angespannten Lage in den Krankenhäusern richtet der Landkreis Miesbach vorsorglich eine Leichensammelstelle ein. "Es ist eine Vorsichtsmaßnahme", sagte eine Sprecherin des Landratsamtes am Mittwoch. "Die vorzuhalten, finde ich sehr vorausschauend gedacht", sagte der stellvertretende Verbandsvorsitzende Ralf Michal.

mehr erfahren ›

Presseportal zum Coronavirus

Miesbach: Krematorien und Bestattern droht Überlastung - Leichensammelstelle geplant

Das Landratsamt hat nach eigenen Angaben mit Vorbereitungen für die Einrichtung einer Leichensammelstelle im Landkreis begonnen, in der Verstorbene bis zu ihrer Bestattung gekühlt gelagert werden können. Hintergrund sei die zunehmende Überlastung von Krematorien und Bestattern, die eine Umfrage unter Bestattern aus dem Landkreis sowie den Krematorien der Region ergeben habe. Bleiben die Todeszahlen wie bisher, sei die endgültige Überlastung eine Frage der Zeit.

mehr erfahren ›

Presseportal zum Coronavirus

TRAUERBEGLEITERIN ZU COVID : „Viele Angehörige empfinden Schuld und Scham“

In Deutschland sind bereits mehr als 100.000 Menschen als Folge von Corona verstorben. Oft können die Angehörigen die Sterbenden nicht begleiten. Wie das den Abschied erschwert, erklärt Trauerbegleiterin Kirsti Gräf im Interview.

mehr erfahren ›

Presseportal zum Coronavirus

Sachsen: Bestatter blicken mit Sorge auf vierte Pandemie-Welle

ie sächsischen Bestatter blicken angesichts dramatischer Corona-Infektionszahlen mit Sorge in die Zukunft. «Derzeit ist die Lage noch entspannt und überhaupt nicht vergleichbar mit der Situation im vergangenen Jahr», sagte Tobias Wenzel, Innungsobermeister der Bestatterinnung Sachsen, der Deutschen Presse-Agentur. Dennoch könne es wegen der dynamischen Entwicklung zu Überlastungen kommen. «Wenn eine Infektionswelle beginnt, landet sie 14 Tage später auf den Intensivstationen. Nach weiteren zwei Wochen bekommen wir sie zu spüren.»

mehr erfahren ›

Presseportal zum Coronavirus

Krematorien: Wieder mehr Tote in Zusammenhang mit Corona

 

Viele Krematorien in Niedersachsen haben in den vergangenen Wochen wieder einen Anstieg der Zahlen von an oder mit Corona gestorbenen Menschen festgestellt. Derzeit seien 3,4 Prozent der gestorbenen Menschen, die eingeäschert wurden, mit Corona infiziert gewesen, sagte am Donnerstag Thies Heinrich, Betriebsleiter bei dem Krematorienverbund «Die Feuerbestattungen», der unter anderem auch sieben Krematorien in Niedersachsen betreibt.

In diesem Jahr sei bislang der höchste Anteil von Corona-Kranken im Januar verzeichnet worden - damals waren 18 Prozent der Eingeäscherten mit dem Virus infiziert. Der Tiefststand war im Juli mit einem Anteil von 0,18 Prozent. Im Moment entsprächen die Zahlen dem Stand von April und Mai. «Wir sind gut vorbereitet», sagte Heinrich zu den steigenden Infektionszahlen.

mehr erfahren ›

Presseportal zum Coronavirus

Warnstufe 1: Corona-Zahlen steigen weiter

Unterdessen spüren auch viele Krematorien wieder einen Anstieg der Zahlen von an oder mit Corona gestorbenen Menschen. Derzeit seien 3,4 Prozent der gestorbenen Menschen, die eingeäschert worden seien, mit Corona infiziert gewesen, sagte Thies Heinrich, Betriebsleiter bei dem Krematorienverbund «Die Feuerbestattungen», der unter anderem auch sieben Krematorien in Niedersachsen betreibt. In diesem Jahr sei bislang der höchste Anteil von Corona-Kranken im Januar verzeichnet worden - damals waren 18 Prozent der Eingeäscherten mit dem Virus infiziert. Der Tiefststand war im Juli mit einem Anteil von 0,18 Prozent.

mehr erfahren ›

Presseportal zum Coronavirus

Zahl der Corona-Toten steigt in Deutschland auf 100.000

Das Robert-Koch-Institut vermeldet eine traurige Zahl: 100.119 Menschen sind in Deutschland an den Folgen von Corona gestorben. Abschied in Zeiten der Pandemie - eine Spurensuche. Fabian Lenzen leitet mit seiner Frau in Berlin ein Bestattungsunternehmen in fünfter Generation. Der 44-Jährige ist Obermeister der Bestatterinnung Berlin und Brandenburg. "Jetzt gerade nimmt die Taktzahl wieder zu." Konsequenz sind vermehrt Beerdigungen, bei denen die Bestatter auf ihre eigene Unversehrtheit achten müssen.

mehr erfahren ›

Presseportal

Main-Spessart: Wie Trauerfeiern derzeit ablaufen dürfen

Beerdigungen in Zeiten von Corona stellen Bestatter und Angehörige Verstorbener vor sich permanent verändernde Anforderungen. Strenge Maßnahmen zum Infektionsschutz erschwerten ein Abschiednehmen. Mittlerweile ist aufgrund der gesunkenen Sieben-Tage-Inzidenz die begrenzte Zahl an Trauergästen aufgehoben.

mehr erfahren ›

Presseportal

Corona 2020 dritthäufigste Todesursache in Bayern

In 2236 Fällen und damit bei fast sechs Prozent der von März bis Juni 2020 Gestorbenen sei Covid-19 als Grundleiden oder als Begleiterkrankung nachgewiesen worden, teilte das Landesamt am Donnerstag in Fürth mit.

mehr erfahren ›

Presseportal

"Die Sensibilität ist gewachsen"

Der Eichstätter Theologie-Professor Jürgen Bärsch über den Wandel des Umgangs mit dem Thema Tod - und die Rolle der Corona-Krise

mehr erfahren ›