Die Mehrheit will verbrannt werden
Mit 235 Feuerbestattungen gegenüber 91 Erdbestattungen hat sich im vergangenen Jahr auf den Friedhöfen der Stadt Limburg der Trend zu Feuerbestattungen fortgesetzt. Das teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit.
Beruf als Erfüllung: Stark bleiben, wenn andere weinen
Denn: Der Alltag eines Bestatter – wie steckt man das weg, den täglichen Umgang mit dem Tod? „Man kann viel geben, man bekommt aber auch viel zurück“, erklärt Fangmann. „Ich empfinde es als großes Geschenk, dass ich das machen darf.“ „Du gehst auch…
Beerdigung ohne Angehörige: Der einsame Tod
In der Philipp-Melachnthon-Kirche in Neukölln wird Menschen gedacht, die einsam verstorben sind. Die Trauerfeier soll ihren Tod würdevoller machen.
Ein Drittel der katholischen Verstorbenen ohne kirchliches Begräbnis
Auch im Tod spielt die Kirche eine zunehmend geringere Rolle: Immer weniger verstorbene Katholiken werden kirchlich beerdigt, zeigt eine Erhebung der Zahlen aus den nordrhein-westfälischen Bistümern. Nicht alle Diözesen können das Ausmaß feststellen.
Seit 2018 immaterielles bayerisches Kulturerbe: Die Herstellung und Restaurierung von Epitaphien
Seit 500 Jahren werden auf dem Nürnberger Johannisfriedhof Menschen unter Sandstein bestattet. Auf den Grabmalen, da finden sich bis heute Epitaphien – das sind aufwändige Reliefs aus Metall. Die seit 2018 zum immateriellen Kulturerbe Bayerns…
Warum wollen viele Katholiken keine katholische Beerdigung, Herr Odenthal?
Immer mehr Katholiken verzichten auf eine katholische Beerdigung. Dabei hätte man denken können, gerade in der Trauer sei christliche Begleitung noch gefragt. Welche Rolle die Kirchenkrise dabei spielt, warum Ritual-Design heute gefragter ist und was…
Kritik am Trend zu anonymen Bestattungen
Kritik am Trend zu anonymen Bestattungen in Deutschland hat der Direktor des Museums für Sepulkralkultur in Kassel, Dirk Pörschmann, geübt. „Das ist eine Form der Entmenschlichung“, sagte er der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Wenn Menschen…
„Schwierige Zeit“: Wie Corona die Arbeit der Bestatter verändert hat
Rund 100 Todesfälle gibt es pro Jahr auf Föhr zu beklagen. Doch wie hat Corona die Trauerfeiern und Bestattungen verändert? shz.de hat nachgefragt.
Wie steckt man den Tod am besten weg, wenn er einen jeden Tag verfolgt?
Hospizmitarbeiter und Bestatter versorgen täglich sterbende und verstorbene Menschen. Sie haben uns ihre Arbeit gezeigt und erzählt: Schwere Schicksalsschläge gehen an ihnen nicht spurlos vorbei.
Lese-Empfehlung: Friedhöfe im Wandel der Zeit
Eine lesenswerte Publikation zum Thema Friedhof ist die vom Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. und Deutsche Städte- und Gemeindebund veröffentlichte Dokumentation "Friedhöfe im Wandel der Zeit".
Diese neuen Corona-Regeln gelten jetzt in Niedersachsen
In Niedersachsen gilt die sogenannte Winterruhe mit Warnstufe 3 vorerst bis zum 2. Februar. Die neue Corona-Verordnung bringt weitere Änderungen. Hier finden Sie Antworten auf viele Fragen. (...)
Aus der Weihnachtsruhe wird eine Winterruhe – Änderungen in der niedersächsischen Corona-Verordnung
Niedersachsen - (...) In § 7 a Absatz 2 Nr. 6 werden nach dem Wort „Veranstaltungen“ die Worte „und zu Bestattungen“ angefügt. Dieser Zusatz stellt klar, dass auch nicht religiöse Bestattungen, nicht als private Zusammenkünfte im Sinne des Absatzes 1…
Kostenfrage: Was passiert, wenn ein Todesfall zu teuer wird?
Was passiert, wenn Angehörige sich keinen vierstelligen Eurobetrag leisten können oder wenn es gar keine Angehörigen gibt? Eines vorab: Jeder Mensch wird würdig begraben - unabhängig davon ob es Hinterbliebene gibt und wie dick deren Portemonnaie…
Verbrauchertipp: Was kostet der Tod?
Sterben ist ein Tabuthema – und auch die Finanzierung der letzten Ruhe wird oft verdrängt. Was eine Beerdigung kostet und welche Bestattungsmöglichkeiten es gibt.
Ab in die Cloud: DeathTech-StartUps schaffen digitale Trauerkultur
Das deutsche Start-up Farvel hat einen virtuellen Ort geschaffen, wo Trauernde in einem 3D-Raum zusammenkommen und einer verstorbenen Person gedenken können. Ortsunabhängig werden hier Trauerfeier, Beerdigung, Leichenschmaus und Kondolenzbekundungen…
Geschichte schreiben - Die Mumie - Totenpflege im Wandel der Zeit
ARTE - Geschichtsmagazin. Im Mittelpunkt steht die Frage: Was hat uns Geschichte heute zu sagen? In dieser Folge: Der Wunsch, die Toten zu konservieren, um sie so lange wie möglich zu erhalten, zieht sich durch die gesamte Geschichte. Vor allem das…
Ratinger Bestattungskultur - Bald erste Beisetzungen im Ruhewald
NRW, Ratingen - Der „Ruhewald Lintorfer Mark“ wurde als Kooperation zwischen der Gräflich Spee’schen Verwaltung und der Stadt in einem Waldstück im Bereich An den Hanten eingerichtet. Man reagiert damit auf einen dauerhaften Trend.
13. Januar 2022…
Gesetzentwurf - Sachsen will Sargpflicht lockern
Sachsen - In Sachsen soll das Bestattungsgesetz modernisiert werden. In dem Entwurf geht es laut sächsischem Sozialministerium unter anderem um Regelungen zu alternativen Bestattungsmöglichkeiten, verbesserter ärztlicher Leichenschau und um…
Abschied nehmen ist sein Beruf Michael Diederich
Der Tod gehört zum Alltag von Fabian Reinke. Denn er ist Bestatter von Beruf. Warum er sich für diese Arbeit entschieden hat, verrät er im NWZ-Gespräch.
Trauern in einer Pandemie – Mainzer Verein TrauerWege hilft
Strenge Besuchsregeln in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen verhindern, dass Angehörige und Freunde Sterbende nach Wunsch begleiten können. Petra Theumer hilft, das auszuhalten.