Pressespiegel

Trend zu Urne und Friedwald: Hoher Leerstand auf Friedhöfen

Die städtischen Friedhöfe in Nürnberg bieten Platz für 90.000 Grabstellen. Belegt sind aber nur 60 Prozent. Die Friedhofsverwaltung kämpft mit den Kosten für den Unterhalt, rund sieben Millionen Euro pro Jahr. Gebühren allein lösen das Problem nicht.

Von Florian Deglmann

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Portal azubis-wanted.de - freie Ausbildungsplätze im Handwerk

„Jetzt ist die Zeit, zu machen – am besten im Handwerk.“

Portal azubis-wanted.de: freie Ausbildungsplätze im Handwerk in der Region Krefeld, Viersen und Neuss

 

Beruf mit Berufung - Ausbildung zur Bestattungsfachkraft (m/w/d)

Bestattungsfachkraft ist für viele Menschen bestimmt ein außergewöhnlicher Beruf, der für sie nicht in Frage kommt. Mancher fühlt sich aber genau dazu berufen, sich um verstorbene Menschen und deren Angehörige in den schwersten Stunden zu kümmern.

 

Direkt zu den Stellenangeboten auf der Seite des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e. V.

www.bestatter.de/beruf/jobboerse/stellenangebote/

 

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Traumberuf Bestatterin ∙ Echtes Leben - TV Gesellschaftsreportage

Wenn Seren Gören auf Partys gefragt wird, was sie beruflich mache, erzählt sie gerne, sie sei Eventmanagerin. Nicht ganz die Wahrheit, aber sonst sei der Abend womöglich gelaufen. Denn Seren ist Bestatterin, ein Beruf, den die meisten Menschen nur schwer mit einer so jungen, lebensfrohen Frau in Einklang bringen können.

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Eine Bühne für die Trauer: Doku „Traumberuf Bestatterin“

Schon als Kind hat Seren Gören begonnen, sich für den Tod zu interessieren. Ihr Beruf: Bestatterin.

Von Klaus Braeuer, dpa 03.04.2024

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Sicher sein - Die eigene Bestattung planen

Paderborn/Potsdam (dpa/tmn) - Darüber dass wir sterben, haben wir keine Kontrolle. Wer aber rund um den eigenen Tod Vorsorge treffen möchte, kann dafür einiges tun. Beispielsweise festlegen, wie und wo man begraben werden möchte - und wer dabei sein soll. Es gibt aber noch mehr zu überlegen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Warum sollte man seine eigene Bestattung planen?

Zum einen kann eine gute Planung dabei helfen, sich erst einmal über seine persönlichen Wünsche klar zu werden. Hat man sie dann entsprechend definiert, stellt man sicher, dass die Bestattung auch nach den eigenen Vorstellungen gestaltet wird.

Zum anderen kann es für Angehörige eine große Hilfe sein, wenn man solche Entscheidungen im Voraus trifft. Sie müssen sonst in der Trauerphase zusätzliche Belastungen durch Entscheidungen und Formalitäten bewältigen, heißt es vom Bundesverband Deutscher Bestatter (BDB). Und es gehört zur Planung der eigenen Bestattung auch, die Finanzierung zu regeln.

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Vorsorge - Sicher sein: Die eigene Bestattung planen

Nichts ist so sicher wie der Tod - aber drumherum gibt es viele Fragen. Etwa die, wie man sicherstellen kann, dass man tatsächlich so beigesetzt wird, wie es den eigenen Wünschen entspricht.

Darüber dass wir sterben, haben wir keine Kontrolle. Wer aber rund um den eigenen Tod Vorsorge treffen möchte, kann dafür einiges tun. Beispielsweise festlegen, wie und wo man begraben werden möchte - und wer dabei sein soll. Es gibt aber noch mehr zu überlegen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

29.03.2024

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Angemessen kondolieren: So geht es

Wenn man Trauernden sein Mitgefühl ausdrücken möchte, sollte man das auch tun. Doch wie genau macht man das am besten? Und welche Fallstricke lauern?

"Der klassische Weg ist, einen persönlichen Brief auf Briefpapier zu schreiben", sagt Fabian Lenzen. Er unterrichtet an der Theo-Remmertz-Akademie, dem Bundesausbildungszentrum der Bestatter, und ist Vorsitzender der Bestatter-Innung von Berlin und Brandenburg.

 

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Was kostet der Tod? Für die eigene Bestattung vorsorgen

Spätestens seit Corona beschäftigten sich die Menschen in Deutschland zunehmend mit der Vorsorge für ihr Ableben, sagt Stephan Neuser vom Bundesverband Deutscher Bestatter. Die Planung der eigenen Beerdigung entlastet Angehörige und stellt sicher, dass die eigenen Wünsche respektiert werden.

Die eigene Bestattung zu planen, kann im Trauerfall den Hinterbliebenen viel Organisation abnehmen. Auch die Finanzierung sollte geklärt sein. Was es dabei zu beachten gilt.

von Maren Kaps

28.03.2024 | 07:08

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Sterben, Tod und Trauer: 3sat zeigt zweiteilige Doku "Tabu Tod"

Politik und Gesellschaft

Die zweiteilige Dokumentation bricht mit dem Tabuthema Tod. Sie blickt auf den gesellschaftlichen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer und setzt sich mit den aktuellen Debatten um unsere Sterbekultur in Deutschland, Österreich und in der Schweiz auseinander.

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Erster „Tag des Bestatterhandwerks“ – Betriebe im Kreis MYK bieten weit mehr als Beistand und Hilfe

RLP - Der von Bestatterheinland-Pfalz, dem Landesinnungsverband des Bestatterhandwerks ins Leben gerufene „Tag des Bestatterhandwerks“ fand am vergangenen Wochenende, 23. und 24. März, zum ersten Mal statt.

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Die Trauerhaltestelle | Friedhof Ohlsdorf in Hamburg

Die Trauerhaltestelle – Ein Raum für Trauer

 

Auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg gibt es einen Ort, von dem neue Impulse für unsere Trauerkultur ausgehen. Die Trauerhaltestelle ist ein öffentlicher Rückzugsort, an dem Menschen sich geborgen fühlen und in ihrer Trauer aktiv sein können.

 

Im Kurzfilm des Videokünstlers und Filmemachers Pavel Franzusov wird dieser besondere Ort erfahrbar. Er spricht mit Menschen, die hier einen Raum für ihr ganz persönliches Gedenken gefunden haben. Durch das Hinterlassen von Botschaften und kleinen Erinnerungsstücken geben sie der Trauer Ausdruck – frei von normativen Vorgaben und weltanschaulichen Konnotationen. Dadurch erleben sie unerwartete kreative Freiräume und werden gleichzeitig Teil des größeren Ganzen der Trauerhaltestelle, die sich auf diese Weise immer wieder wandelt.

 

Franzusov spricht mit Experten aus dem Bereich der Trauer- und Bestattungskultur, um einen größeren Bogen zu spannen: Wie verändern sich Trauern und Gedenken im 21. Jahrhundert? Welche Bedürfnisse und Wünsche verspüren Menschen im Trauerfall? Mit welchen Erwartungen betreten sie einen Friedhof? Werden unsere Friedhöfe diesen Erwartungen gerecht?

 

Die Trauerhaltestelle ist ein konkreter, niedrigschwelliger Zugang zu einer neuen und individuellen Trauerkultur. Die Akzeptanz und Selbstverständlichkeit, mit der die Menschen in Hamburg diesen Ort seit der Fertigstellung im Sommer 2021 im besten Sinne vereinnahmt und gestaltet haben, zeigt, wie gut das Konzept funktioniert. Die Trauerhaltestelle steht symbolisch für neue Wege und Möglichkeiten der Friedhofsgestaltung in Deutschland – und weltweit.

 

#bestattungskultur #trauerkultur #friedhofskultur #friedhof #trauer #gedenken #erinnerung #tod #sterben #ohlsdorf #hamburg #trauerhaltestelle

 

Weiterführende Informationen:

www.stiftung-deutsche-bestatt...

www.friedhof2030.de/trauerhal...

franzusov.de

 

Kontakt:

Stiftung Deutsche Bestattungskultur

Postfach 10 23 34, 40014 Düsseldorf

Cecilienallee 5

40474 Düsseldorf

 

info@stiftung-deutsche-bestattungskultur.de

Tel.: +49 211 1600810

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Berufe im Porträt - Wir gehen alle dahin! - Berufsziel Bestatter*in

Benjamin Franklin wird der Aphorismus "Nur zwei Dinge auf dieser Welt sind uns sicher: Der Tod und die Steuer" zugeschrieben – doch während man nur reich genug werden muss, um letzterer zu entgehen, führt am Tode kein Weg vorbei. Dem Bestattungsgewerbe steht auch für die kommenden Jahrzehnte demographisch bedingt eine Belebung des Geschäfts bevor. Schon jetzt steigen die Umsätze kontinuierlich. Die Verbindung zwischen Handwerk, Kultur und vielseitiger Dienstleistung mache den Reiz aus, heißt es vom Branchenverband. Mindestens ein Bestatter trendet auf TikTok.

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Gedenkfeier für unbedacht Verstorbene: „In Saarbrücken wird niemand vergessen“

Saarbrücken · In der Neuen Halle auf dem Saarbrücker Hauptfriedhof fand zum zweiten Mal eine Gedenkfeier für unbedacht Verstorbene statt. Menschen, die ohne Angehörigen, Freunde und Bekannte gestorben sind.

 

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Verwendung der Bezeichnung „Institut“ im privatwirtschaftlichen Bereich

Angesichts der heute verbreiteten Verwendung der Bezeichnung „Institut“ im privatwirtschaftlichen Bereich führt dessen Verwendung für sich betrachtet den angesprochenen Verkehr nicht mehr zu der Vorstellung, es handele sich um eine öffentliche oder unter öffentlicher Aufsicht oder Förderung stehende, der Allgemeinheit und der Wissenschaft dienende Einrichtung mit wissenschaftlichem Personal. Eine Irreführung i.S. des § 18 Abs. 2 HGB ist jedenfalls dann nicht anzunehmen, wenn (...)

Eindeutig als nicht täuschungsgeeignet und somit zulässig sind Bezeichnungen wie z.B. Beerdigungs-, Detektiv-, Eheanbahnungs- und Meinungsforschungsinstitut sowie Institut für Schönheitspflege beurteilt worden. (...)

 

OLG Düsseldorf v. 15.8.2023 - 3 Wx 104/23

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Erbe ausschlagen? Diese Möglichkeiten haben Erben bei Überschuldung

Nach einem Todesfall müssen Angehörige viel organisieren. Häufig ist Eile geboten. Das gilt auch für die Entscheidung, ob man ein Erbe ausschlägt.

 

Handelsblatt-Archiv

von Katharina Schneider

20.02.2024

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Vorbereitet sein - Bestattung

Senioren Ratgeber - Bestattung: Das Ende im Blick.

Sich über den eigenen Tod Gedanken zu machen, ist für viele Menschen ein Tabu. Doch es lohnt sich, das Sterben ins Leben zu lassen und die letzte Reise gut zu planen.

 

Von Laura Patz, Jana Lapper

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Sterbefall - Versicherungen und Verträge regeln

Der Tod eines Angehörigen hinterlässt die Hinterbliebenen in tiefer Trauer. Dennoch sind rechtliche und finanzielle Angelegenheiten – teilweise sehr zügig – zu regeln. Dies gilt vor allem für die Lebensversicherung. Nicht alle Versicherungen und Verträge werden durch den Tod beendet und bedürfen somit einer Kündigung. Hier ein Überblick.

 

Verbraucherfenster | Das hessische Portal für Verbraucherthemen. Ein Angebot von Verbraucherinformationen der Hessischen Landesregierung.

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Was darf in den Sarg? 10 Fragen rund um Tod und Bestattung, die viele sich nicht zu stellen trauen

Wenn es um den Tod geht, ist die Sprachlosigkeit groß. Viele Menschen beschäftigen sich erst mit dem Thema, wenn es sie direkt und akut betrifft. Dann aber stürzen unzählige Fragen auf einmal auf sie ein. „Viele wissen gar nicht, was sie rund ums Sterben und Bestatten tun dürfen“, sagt Trauerbegleiterin und Bestatterin Sarah Benz, „dabei gibt es so vieles, was sie entscheiden und mitgestalten können.“ Mit ihrem Buch „Sarggeschichten“ möchten sie und Co-Autorin Katrin Trommler allen Mut machen, sich aktiv mit den vielfältigen Aspekten rund um den Tod zu beschäftigen. „Wenn jemand stirbt, fühlen wir uns ohnmächtig – können wir aber etwas tun und gestalten, sind wir nicht mehr ganz so hilflos.“

Von Isabell Wohlfarth

14.02.2024, 10:01 Uhr

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Nachhaltige Bestattungen: Warum sich Deutschland schwer damit tut

Reerdigung nennt sich das Verfahren, das Metz, 43, ein ehemaliger IT-Unternehmer, mit einem Geschäftspartner entwickelt hat. In den USA erlaubte der erste Bundesstaat die Bestattungsform bereits 2019. In Deutschland, dem Land der Trauerkränze und des Friedhofszwangs, ringen Metz und seine Mitstreiter derzeit um die Zulassung. Es geht dabei um die Würde der Toten, um blumige Sprachbilder – und um die Umwälzung einer speziellen Branche.

PANORAMA

13.02.2024

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Deutlicher Preisanstieg bei Bestattungen im Jahr 2023

(...) Über einen Zeitraum von zwei Jahren seien Bestattungen in Deutschland um fast zehn Prozent teurer geworden. Während im Jahr 2022 bereits ein Anstieg von 4,3 % zu verzeichnen war, lag dieser im letzten Jahr bei 5,4 %. Dies ergab eine Auswertung von Daten des Statistischen Bundesamts, vorgenommen von Aeternitas.

Ursache für die Preissteigerungen bei Bestattungsunternehmen, Friedhofsträgern, Krematorien, Sargproduzenten und anderen Branchenteilnehmern seien insbesondere höhere Kosten für Energie und Personal sowie für Materialien wie Holz für Särge gewesen. (...)

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