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Die Trauerhaltestelle

Die Trauerhaltestelle auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg ist ein öffentlich zugänglicher Rückzugsort, an dem sich Menschen in ihrer Trauer geborgen fühlen können. Unsere Stiftung pflegt das Konzept bereits seit vielen Jahren – den Bau in Hamburg haben wir ideell begleitet.

Kurzfilm: Ein Raum für Trauer

Im Kurzfilm des Videokünstlers und Filmemachers Pavel Franzusov wird dieser besondere Ort erfahrbar. Er spricht mit Menschen, die hier einen Raum für ihr ganz persönliches Gedenken gefunden haben. Durch das Hinterlassen von Botschaften und kleinen Erinnerungsstücken geben sie der Trauer Ausdruck – frei von normativen Vorgaben und weltanschaulichen Konnotationen.

Friedhof neu denken

Die in Hamburg realisierte Trauerhaltestelle steht in zentraler Lage auf dem Ohlsdorfer Friedhof, dem größten Parkfriedhof der Welt. Ihre moderne Gestalt und ihr neuartiger Anspruch bedeuten aber keineswegs einen Bruch mit den gewachsenen Traditionen und Landschaften des Friedhofs. Sie passt sich vielmehr harmonisch ein – und symbolisiert auf diese Weise neue Wege und Möglichkeiten der Friedhofsgestaltung.

Friedhof2030

Offen und integrativ

Die Akzeptanz und Selbstverständlichkeit, mit der die Menschen in Hamburg die Trauerhaltestelle seit der Fertigstellung im Sommer 2021 im besten Sinne vereinnahmt und gestaltet haben, zeigt, wie gut das Konzept funktioniert.

Für uns ist die Trauerhaltestelle aber nicht nur ein konkreter Ort in Hamburg. Sie steht allgemein für neue Ansätze des Trauerns, Erinnerns und Gedenkens. Sie ist vielleicht ein Stück weit auch Wegbereiterin einer modernen, vom Menschen her gedachten Trauer- und Bestattungskultur: niedrigschwellig, offen und integrativ.

Diesem Anspruch fühlen wir uns in unserer Stiftungsarbeit verpflichtet.

Erfahren Sie mehr über die Trauerhaltestelle:

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