Pressespiegel

232 Treffer

Foto-Ausstellung im Museum für Sepulkralkultur: Was vom Menschen bleibt, wenn er zu Asche wird

Hessen - Was bleibt nach der Einäscherung von einem Verstorbenen übrig? Eine Ausstellung in Kassel zeigt die Antwort - und gibt den Dingen eine Bühne, die unser Leben verbessern oder sogar verlängern.

Auf den ersten Blick haben die Dinge, die auf den großformatigen Bildern vor schwarzem Hintergrund zu sehen sind, Ähnlichkeit mit einer prähistorischen Axt, Waffen von Außerirdischen oder einer Fischreuse. Spielt das Auge uns hier einen Streich? Denn das, was auf den ästhetischen Bildern gezeigt wird, sind Hüftprothesen, eine künstliche Herzklappe mit Stent und ein künstliches Schultergelenk. Die Inszenierung der sieben Implantate gleicht der von wertvollen Schmuckstücken. Die Fotografin Tina Ruisinger hat diesen Implantaten, die für den Menschen während seines Lebens zum Teil überlebensnotwendig waren, eine Bühne gegeben. Ein Aspekt, der ihr besonders wichtig war.

 

Von Stefanie Küster

14.12.2023

mehr erfahren ›

Nachlass - Bleibt bei Schulden nur noch die Erbausschlagung?

Frankfurt - Wenn ein Mensch verstirbt, müssen die Angehörigen nicht nur emotional den Verlust bewältigen. Sie stehen auch vor allerlei bürokratischen Aufgaben und finanziellen Fragen. Hat der Verstorbene ein Testament verfasst, muss dieses umgehend dem Nachlassgericht übergeben werden. Wer nicht so handelt, macht sich strafbar. Ohne Testament gilt die gesetzliche Erbfolge: Zuerst sind Ehe- oder Lebenspartner sowie Kinder und Enkelkinder an der Reihe.

 

Doch eine Erbschaft bedeutet nicht immer neuen Reichtum. Der Nachlass kann auch überschuldet sein, und Erben müssen grundsätzlich für die Schulden aufkommen. In solchen Fällen kann es sich anbieten, das Erbe auszuschlagen.

 

Katharina Schneider

13.12.2023

mehr erfahren ›

Keine Sargpflicht, Grab mit Haustier: Das will Sachsens neues Bestattungsgesetz

In der Weihnachtszeit denkt man nicht gerne an den Tod. Doch jeden trifft er irgendwann. Sachsens Landesregierung will das Bestattungswesen im Freistaat reformieren. Am Dienstag hat die Landesregierung in Dresden einem Entwurf zugestimmt. Das neue Gesetz soll Sachsen für religiöse Bestattungsformen öffnen und geht auf Trends aus der Branche ein.

 

13. Dezember 2023

mehr erfahren ›

Audio Audio

Die Asche verstreuen? Unter Katholiken weiterhin verboten

Feuerbestattung wird in Bayern immer beliebter. Nun hat der Vatikan erneut klar gestellt, was aus katholischer Sicht erlaubt ist. Die Asche eines Verstorbenen zu verstreuen oder zu einem Diamant zu pressen, bleibt verboten. Ausnahmen sind möglich.

Immer mehr Menschen in Bayern lassen sich nicht erdbestatten, sondern entscheiden sich für eine Feuerbestattung. Laut dem Bestattungsverband Bayern sind es mittlerweile rund 70 Prozent der Menschen, die in einer Urne bestattet werden wollen - zehn Prozent mehr als noch vor 10 Jahren. Das hat in der katholischen Kirche zu einer Diskussion geführt, was bei Gläubigen mit der Asche Verstorbener zu geschehen hat. 2016 wurde das für Katholikinnen und Katholiken geregelt, jetzt hat der Präfekt des Glaubensdikasteriums Kardinal Victor Fernandez ein neues Dokument veröffentlicht, die Regeln noch einmal bekräftigt.

 

13.12.2023, 14:51 Uhr

Von Andrea Neumeier

mehr erfahren ›

Mit Kindern ins Gespräch kommen: Die besten Kinderbücher zum Thema Tod

Mit Kindern über das Thema Tod zu sprechen ist nicht immer einfach. Dennoch ist es wichtig. Wir haben die schönsten Bilderbücher für euch herausgesucht, die dabei helfen können.

 

Wenn ein Elternteil oder auch ein anderer enger Verwandter oder Freund stirbt, reißt das ein riesengroßes Loch in die Familie. Damit umzugehen ist nicht leicht und oft kann es helfen, sich professionelle Hilfe zu holen. Wichtig ist auch, dass innerhalb der Familie eine offene – und dabei natürlich altersgemäße – Kommunikation herrscht. Ganz wichtig ist es für Kinder, dass sie wissen und das Gefühl haben, alles sagen und fragen und alle Gefühle zulassen zu dürfen. Wir haben einige Buchtipps für euch zusammengestellt, die in schweren Zeiten möglicherweise für kleine Lichtblicke sorgen können, da sie Hoffnung schenken.

 

von Irlana Nörtemann

12.12.2023

 

mehr erfahren ›

Das Geschäft mit dem Tod - Bestattungsbranche im Wandel

Das klassische Bild des schwarz gekleideten männlichen Sargträgers gehört der Vergangenheit an. Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ist beliebt - nicht nur bei Männern. Im Jahr 2022 waren 56 Prozent der künftigen Bestattungsfachkräfte Frauen, wie der Bundesverband Deutscher Bestatter (BDB) berichtet.

 

11. Dezember 2023, 9:24 Uhr

Quelle: dpa

 

mehr erfahren ›

Das Geschäft mit dem Tod - Bestattungsbranche im Wandel

Frankfurt/Main (dpa) - Das klassische Bild des schwarz gekleideten männlichen Sargträgers gehört der Vergangenheit an. Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ist beliebt - nicht nur bei Männern. Im Jahr 2022 waren 56 Prozent der künftigen Bestattungsfachkräfte Frauen, wie der Bundesverband Deutscher Bestatter (BDB) berichtet.

 

dpa-Newskanal

11. Dezember 2023

mehr erfahren ›

Das Geschäft mit dem Tod - Bestattungsbranche im Wandel

Frankfurt/Main · Urne statt Vollholzsarg, Urnenwand statt Grabstein: Die Bestattungsbranche wandelt sich. Nicht alle Akteure profitieren.

mehr erfahren ›

Das Geschäft mit dem Tod - Bestattungsbranche im Wandel

WIRTSCHAFT - Urne statt Vollholzsarg, Urnenwand statt Grabstein: Die Bestattungsbranche wandelt sich. Nicht alle Akteure profitieren.

Das klassische Bild des schwarz gekleideten männlichen Sargträgers gehört der Vergangenheit an. Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ist beliebt - nicht nur bei Männern. Im Jahr 2022 waren 56 Prozent der künftigen Bestattungsfachkräfte Frauen, wie der Bundesverband Deutscher Bestatter (BDB) berichtet.

 

11.12.2023 09:26

dpa

mehr erfahren ›

Krematorien wollen klimafreundliche Feuerbestattung

Bayern - "Das Projekt gehört sicher zu den Vorreitern", sagte Ralf Michal, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Bestatter. Seinen Angaben zufolge arbeiten einige Krematorien in Norddeutschland bereits klimaneutral - "und dies ist absolut zu befürworten".

Eine genaue Zahl, wie viele der insgesamt 164 Krematorien in Deutschland klimaneutral arbeiten, gebe es nicht. "Die Bemühungen sind aber zunehmend da und das Bewusstsein ist im Bestatterhandwerk und auch bei den Krematorien vorhanden."

Nach Angaben Michals finden "bei einer Sterberate von über einer Millionen Menschen drei Viertel aller Bestattungen durch eine Kremation statt". Wenn diese zunehmend klimaneutral würden, trage "die Bestattungsbranche zur technologischen Entwicklung besserer Umweltstandards in Deutschland bei". (...)

 

Quelle: dpa

28.11.2023, 15:31 Uhr

mehr erfahren ›

Klimafreundliche Feuerbestattungen in Deutschland geplant

Bayern - Ralf Michal, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Bestatter, bezeichnet das Projekt als Vorreiter und erwähnt, dass einige Krematorien in Norddeutschland bereits klimaneutral arbeiten. Laut Michal wird bei einer Sterberate von über einer Million Menschen in Deutschland drei Viertel aller Bestattungen durch Kremation durchgeführt. Wenn diese zunehmend klimaneutral würden, hätte dies einen positiven Beitrag zur Entwicklung besserer Umweltstandards in Deutschland. (...)

 

Quelle: www.sueddeutsche.de

mehr erfahren ›

Immer mehr Leerstand auf Friedhöfen

SH - Immer mehr Menschen wählen nach ihrem Tod eine Seebestattung oder lassen sich unter einem Baum in einem Friedwald begraben.

 

Schleswig-Holstein Magazin | 26.11.2023

 

mehr erfahren ›

Hohe Nachfrage nach Feuerbestattungen

Hessen - Frankfurt/Marburg (dpa/lhe) - Die Begräbniskultur in Hessen hat sich in den letzten Jahrzehnten laut dem Bestatterverband gewandelt. "Die Bestattungen sind individueller geworden, die Kirche hat den Einfluss auf die Trauerfeiern etwas verloren", sagt der Vizevorsitzende des hessischen Bestatterverbands, Guido Vaupel. Die Feierlichkeiten seien lockerer geworden. Und es werde auch nicht mehr zwangsläufig schwarz getragen. "Es wird nicht mehr über die Kleidung getrauert."

 

26.11.2023

mehr erfahren ›

Trauer - Erste Urnenkirche in Hessen

In Frankfurt wird ein Gotteshaus umgebaut, um einen würdigen Ort für die Toten und die Hinterbliebenen zu schaffen

 

von Jennny Tobien

 

mehr erfahren ›

Video Video

Erinnerung zum Totensonntag

Heute ist Totensonntag, viele Menschen nutzen den Tag, um die Gräber verstorbener Angehöriger zu besuchen. Der Ort dafür: Friedhöfe. Auch die passen sich der Zeit an.

 

von Victoria Kunzmann

26.11.2023 | 17:00

mehr erfahren ›

Nordhorner zum Sachverständigen für Bestatterhandwerk bestellt

Den Eid nahm Präsident Reiner Möhle ab. Die Geschäftsführerin des Bereiches Berufsbildung & Recht Anna Brockhoff überreichte die offizielle Bestellungsurkunde.

 

GN+ Artikel

27.11.2023, 16:02 Uhr

mehr erfahren ›

Memorial Cube für Eitorf?

Es ist ein neues Bestattungsverfahren: Der Memorial Cube, ein fünf Meter hoher und fünf Meter breiter Kubus, der tausende Urnen beherbergen kann.

 

Von Tobias al Shomer

26.11.2023

mehr erfahren ›

SPITZNAME STATT KREUZ | Traueranzeigen von Zeitung bis Social Media

Todesanzeigen in Zeitungen dienten einst als öffentliche Bekanntmachung. Im Laufe der Zeit wandelten sie sich zu Traueranzeigen, mit der Angehörige ihren Gefühlen Ausdruck verleihen. Das ist heute auch online möglich. Die erste Todesanzeige in einer Zeitung geht auf das Jahr 1753 zurück.

(...) Dass sich seit ein paar Jahrzehnten Fotos der Verstorbenen in Traueranzeigen integrieren lassen, ist nach Angaben des Münchner Bestatters Karl Albert Denk verbesserter Drucktechnik zu verdanken. (...)

 

von Marcel Maack

24.11.2023

epd | Tod und Trauer

mehr erfahren ›

Welche Beerdigungskosten Sie steuerlich absetzen können

Nicht nur nahe Angehörige können Beerdigungskosten als außergewöhnliche Belastungen ansetzen und Steuern sparen. Was dabei beachtet werden muss.

 

Laura de la Motte und Martina Schäfer

23.11.2023

mehr erfahren ›

AIWG-Expertise | Islamische Grabfelder und Bestattungen auf deutschen Friedhöfen

Sachstand, Informationen und Handlungsempfehlungen

 

Ohne Sarg, ausgerichtet nach Mekka – nach diesen religiösen Vorgaben werden Muslim_innen traditionell beerdigt. Doch inwieweit werden diese Vorgaben mittlerweile auch auf deutschen Friedhöfen umgesetzt? Welche Lösungen haben Friedhofsbetreiber_innen gefunden, um Bestattungen nach islamischen Ritus zu ermöglichen?

 

Die heute von der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft veröffentlichte Expertise „Islamische Grabfelder und Bestattungen auf deutschen Friedhöfen“ liefert auf einer breiten Datenbasis erstmals ein genaues Bild zum aktuellen Stand von islamischen Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen in Deutschland.

 

aiwg.de/wp-content/uploads/2023/11/AIWG010_Expertise_230803_Screen.pdf

 

Prof. Dr. Thomas Lemmen

Dr. Özgür Uludağ

mehr erfahren ›