Pressespiegel
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Einzelfälle? Allein sterben in der Corona-Krise
Offiziell gilt: Trotz Pandemie dürfen sich Familien von sterbenden Angehörigen verabschieden – ob im Pflegeheim oder im Krankenhaus, ob mit Corona oder ohne. Doch nicht immer ist das möglich.
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Lokalzeit Münsterland: Bestatter fühlen sich von der Corona-Schutzverordnung übergangen
Frank Wesemann im Gespräch
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Herausforderungen für Bestatter in der Pandemie
NRW/Willich Der heimische Bundestagsabgeordnete Uwe Schummer besuchte das Bestattungsinstitut J.Beenen in Willich. Kreisvorsitzende der Bestatter des Kreisverbandes Viersen e.V. Verena Hülsmann schilderte die Situation der Bestatter-Branche und die Auswirkungen von Corona auf die Betriebe. Sie berichtete über Probleme bei der Materialbeschaffung von FFP2-Masken, Schutzanzügen und Desinfektionsmittel. Auch die preislichen Entwicklungen der Verbrauchsmaterialen seien schwierig. Ob die Fahrt ins Altenheim, in Krankenhäuser oder ähnliche Einrichtungen, um Verstorbene zu überführen – der Kontakt und die Arbeit in Risikobereichen gehören zum Alltag.
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Zahl der Corona-Verstorbenen stellt Düsseldorfer Bestatter vor Herausforderungen
NRW/Düsseldorf Bestatter beklagen, dass der Berufsstand nicht als systemrelevant gilt. So könnten sie leichter an derzeit knappes Arbeitsmaterial wie Masken und Desinfektionsmittel kommen. Denn auch tote Covid-Kranke sind ansteckend.
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Trauerarbeit in Zeiten der Corona-Pandemie
NRW/Duisburg Corona macht den Tod noch schwieriger: Das Abschied nehmen von einem geliebten Menschen geht in Pandemie-Zeiten nur mit Einschränkungen. Eine Herausforderung für Angehörige aber auch für Bestatter. Susanne Schlüter von Franz Schlüter Bestattungen in Duisburg berichtet.
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Überlastete Krematorien: Vereine für mehr Erdbestattungen
Hamburg: Der Dachverband der Friedhofsvereine in Deutschland hat sich angesichts überlasteter Krematorien in der Corona-Pandemie für mehr Erdbestattungen ausgesprochen. Mit Blick auf die Friedhofskultur sei jede Verschiebung einer Bestattung - zumal aus technischen Gründen - nachteilig, sagte Vereinsvorsitzender Andreas Morgenroth am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Dresden: "Es ist vielmehr zur Bewältigung der Trauer wichtig, dass Todes- und Bestattungszeitpunkt möglichst nahe beieinander liegen."
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Arbeit für den würdigen Abschied: Bestatter in der Coronakrise
Noch sei die Lage bundesweit handhabbar, sagt Verbandschef Neuser. Generell hätten Bestatter im Januar mehr zu tun, weil die Standesämter über die Feiertage lange geschlossen hätten und erst nach und nach die Sterbeurkunden ausstellten. "Wenn man dann Corona-Hotspots hat wie in Sachsen und eine Übersterblichkeit, dann kann das dazu führen, dass es in einzelnen Regionen zu einer Überlastung kommt." Das sei aber nicht flächendeckend der Fall.
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„Die Bestattungskultur bleibt auf der Strecke“
RLP/Kaiserslautern: Mehr Bürokratie, ein größerer Aufwand bei Beerdigungen und weniger Kontakte zu den Trauernden. Das Coronavirus hat den Alltag der Bestattungsunternehmen kräftig verändert. Ronald de Schutter fürchtet nun: „Die Bestattungskultur bleibt auf der Strecke.“ (Rheinpfalz +)
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Wohin mit den Toten in Dresden?
Sachsen/Dresden: Dresden hat ein Problem: Es sterben mehr Menschen, als eingeäschert werden können. Wie die Stadtverwaltung damit umgeht und welche Vorkehrungen getroffen werden – hier gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen.
(DNN+)
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So traurig beerdigen wir Covid-Tote
Ba-Wü/Ludwigsburg Für Bestatter ist das Arbeiten unter Pandemiebedingungen eine schwierige Angelegenheit. Der Umgang mit Covid-Verstorbenen ist nur unter strengen Hygienevorschriften möglich. Auch im Krematorium in Ludwigsburg ist die Coronakrise spürbar.
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Digitale Angebote: Corona erschwert Beerdigungen
Wesel Die Arbeit von Bestattern hat sich seit dem Ausbruch der Pandemie stark gewandelt. Bei Trauerfeiern muss Abstand gehalten werden – auch wenn es schwer fällt. Wie das funktioniert, erklärt Michael Keunecke.
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Brauchen Bestatter priorisierte Impfung?
Ein Regensburger Unternehmer fordert schnelle Impfungen für sein Fachpersonal. Er sieht ein hohes Ansteckungsrisiko.
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Landesinnung der Bestatter Sachsen: Meißen nicht die Realität
Meißen/Sachsen: Laut Bundesverband herrscht in Meißen eine Ausnahemsituation, die hausgemacht ist.
Der Bundesverband habe der Stadt Meißen letzte Woche Hilfe angeboten, so Neuser. Eine Antwort habe man aber bislang nicht erhalten: Es sind verstörende Bilder, die in den vergangenen Tagen in Meißen entstanden sind. Übereinander gestapelte Holzsärge in Andachtsräumen, teils nachlässig umwickelt mit Plastikfolie. Auf einigen steht "Covid" oder "Corona" geschrieben, der Krematoriumsleiter steht dazwischen und gibt ein Interview. Kritisiert wird die Krematoriumsleitung dafür aus der eigenen Branche. Es sei unwürdig, wie mit den Verstorbenen dort umgegangen werde, heißt es. Der kommunale Betrieb weist die Vorwürfe zurück. Man habe alles im Griff.
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Krematorien: In Würde den letzten Abschied nehmen
Meißen/Sachsen, Celle/Niedersachsen: Das kommunale Krematorium im sächsischen Corona-Hotspot Meißen kam mit der Einäscherung der Verstorbenen nicht mehr hinterher, stapelte Holzsärge eilig in Andachtsräumen übereinander. Angeliefert wurden die Toten teils nicht mehr mit dem Leichenwagen, sondern im Lastwagen. Dieser Umgang mit den Verstorbenen stößt in Celle, und nicht nur dort, auf Unverständnis.
Für die Überlastung hat Svend-Jörk Sobolewski, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft deutscher Krematorien, kein Verständnis, für den Umgang mit den Verstorbenen in Meißen erst recht nicht. Er betont: "Sachsen spiegelt nicht den Zustand deutscher Krematorien wider."
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Trauerarbeit in Zeiten der Corona-Pandemie
NRW/Duisburg Corona macht den Tod noch schwieriger: Das Abschied nehmen von einem geliebten Menschen geht in Pandemie-Zeiten nur mit Einschränkungen. Eine Herausforderung für Angehörige aber auch für Bestatter. Susanne Schlüter von Franz Schlüter Bestattungen in Duisburg berichtet.
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Arbeit für den Abschied: Bestatter in der Corona-Krise
Berlin (dpa) - Übereinander gestapelte Holzsärge in Andachtsräumen, teils nachlässig umwickelt mit Plastikfolie; auf einigen stehen die Schriftzüge «Covid» oder «Corona» - mit Kreide oder Edding gechrieben, manche verwischt: Es sind schwer erträgliche Bilder, die in den vergangenen Tagen in der sächsischen Stadt Meißen entstanden sind.
13. Januar 2021, 9:49 Uhr
Quelle: dpa
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„Wir wurden vergessen“
Bayern - Bestatter in Bayern stoßen an ihre Grenzen - dringender Impf-Appell an die Politik
Die Bestatter in Bayern sind aktuell besonders gefordert. Doch wie schon im Frühjahr fühlen sich die Bestatter von der Politik vergessen: Sie fordern frühe Impfungen für ihre Mitarbeiter.
13.01.2021
Merkur+ Artikel
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Bestatterinnung: Lage in den Krematorien ist unter Kontrolle
Sachsen - Die Bestatterinnung in Sachsen sieht die Lage in den seit Weihnachten überfüllten Krematorien des Freistaats unter Kontrolle. Auch wenn von einer größeren Entspannung noch nicht die Rede sein könne, habe sich die Lage normalisiert, sagte Innungsobermeister Tobias Wenzel am Dienstag der Deutschen Presse- Agentur in Dresden: „Es ist nicht mehr so dramatisch wie noch in der Weihnachtszeit. Die Mitarbeiter haben das im Griff.“ Die Sterbezahlen seien nach wie vor hoch.
12.01.2021
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Nur geimpfte Bestatter können Abschied in Würde ermöglichen
NRW/Köln - Nach zehn Monaten Pandemie liefern gerade die Bilder aus Sachsen einen Eindruck davon, was Bestatter und Mitarbeiter von Krematorien derzeit leisten. Sie tun das meist im Verborgenen. Nur dann, wenn sich wie derzeit dort medienwirksam Särge mit der Aufschrift „Covid19“ in Kühlcontainern vor Krematorien stapeln, ahnt der Betrachter mit Schaudern, was es derzeit heißt, in dieser Branche zu arbeiten. Oder eben dann, wenn man selbst betroffen ist und einen lieben Menschen an Corona verliert.
KStA+ Artikel
Alexandra Ringendahl, 12.01.21
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Impfungen auch für Bestatter gefordert
Stepahn Neuser im Gespräch mit Sabine Schmitt: Die vollen Krematorien, etwa im sächsischen Meißen, hätten nicht nur mit Corona zu tun, sagte Stephan Neuser vom Bundesverband Deutscher Bestatter im Dlf. Er forderte, dass auch Bestatter priorisiert geimpft werden sollten, da sie derzeit verstärkt Kontakt mit infektiösen Verstorbenen hätten.