Pressespiegel
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Bestatterin Emily: „Der Tod kennt kein Wochenende“
Nicht nur was für alte Männer: Bestatterin Emily Maichle hat mit 13 Jahren zum ersten Mal eine Leiche gesehen. Mehr Zeit als mit den Toten verbringt sie aber mit den Angehörigen.
Zur Ausbildung gehört aber auch, zu lernen, wie man Gräber mit dem Bagger aushebt, Särge auskleidet, Verstorbene wäscht und anzieht, sowie Behördengänge erledigt. Am schwierigsten ist es für Emily, wenn sie junge Menschen beerdigen muss.
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„Trauern kostet viel mehr Kraft“
Kein offener Sarg, kein Weihwasser, kein Gesang und viel Abstand. Durch die Corona-Pandemie haben sich Beerdigungen verändert. Bestatter Michael Hartl beklagt die eingeschränkten Trauermöglichkeiten.
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So hat Corona Tod und Trauer in Celle verändert
Wie sehr hat sich unsere Wahrnehmung über das Sterben und den Tod seit Beginn der Corona-Pandemie verändert? Ein Theologe und ein Bestatter aus Celle berichten.
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Kritik an NRW-Impffahrplan: Bestatter fühlen sich vergessen
Weitere Berufsgruppen bekommen jetzt ein Impfangebot gegen Corona. Dabei sind insbesondere die Verkäuferinnen der Supermärkte. Die Nachfrage nach Impfterminen ist immens. Andere Berufsgruppen der Prio-Stufe 3 müssen aber weiter warten. Das sorgt für Kritik.
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REDEN ÜBER DEN TOD: JUNGER TIKTOK-BESTATTER AUS FÜRTH
Seine Videos werden millionenfach geklickt - der 15-jährige Luis aus Fürth spricht in seinen TikTok-Videos offen über das Thema Tod.
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Auswertung zur Übersterblichkeit
Zahl der Sterbefälle in Deutschland steigt weiter an
04.05.2021, 16:28 Uhr | AFP
In Deutschland ist die Sterberate deutlich höher als in den Vorjahren. Das zeigt eine Veröffentlichung des Statistischen Bundesamts. Auch Covid-19-Todesfälle nehmen wieder leicht zu.
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Gericht kippt Teilnehmergrenze für kirchliche Bestattungen
Die Württembergische Landeskirche hat gegen die Begrenzung der Teilnehmerzahl für kirchliche Bestattungen auf 30 Personen geklagt. Das Verwaltungsgericht Stuttgart gab ihr Recht. Das könnte auch für andere Bundesländer Konsequenzen haben.
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Das Ende finanzieren: Was kostet das Sterben in Deutschland?
Gedanken über die eigene Endlichkeit schieben viele Bundesbürger am liebsten vor sich weg. Sie möchten nicht über ihren eigenen Tod und dem Ausscheiden aus dem Leben nachdenken. Dabei wird dieses Thema auf jeden Menschen eines Tages zukommen. Nur das „wann“ ist ungewiss.
04/05/2021
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Buchtipp: "Und wenn sie doch gestorben sind...", Alexandra Eyrich
Ein Handbuch der Märchenpädagogik in der Familientrauerbegleitung
Die Überwindung der Lebensproblematiken und Krisen anhand ihrer metaphorischen Lösungsstrategien, wie wir sie in Märchen wahrnehmen können, ist auch für die Familientrauerbegleitung bedeutsam. Das Handbuch bezieht sich daher auf sieben ausgewählte Volksmärchen aus der Sammlung der Brüder Grimm: Schneewittchen, Die Bremer Stadtmusikanten, Die Sterntaler, Der Froschkönig oder Der eiserne Heinrich, Das Totenhemdchen, Dornröschen, Der Gevatter Tod.
Die erfahrene Familientrauerbegleiterin, Dozentin, Fachberaterin und professionelle Erzählerinnen Alexandra Eyrich erschließt erstmals die Verbindung von Märchenpädagogik und Familientrauerbegleitung. Die Autorin verknüpft dabei die heilsamen Botschaften der Märchen mit der Begleitung trauernde Kinder, Jugendlicher und Familien.
Darüber hinaus ist sie Fachdozentin für Trauerpsychologie im Auftrag des Bundesausbildungszentrums der Bestatter in der Theo-Remmertz-Akademie in Münnerstadt und im gesamten deutschsprachigen Raum als Aus- und Fortbildungsreferentin für Hospizvereine und in der Palliativ Care engagiert.
Alexandra Eyrich
"Und wenn sie doch gestorben sind..."
Handbuch der Märchenpädagogik in der (Familien-) Trauerbegleitung
344 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen
15,5 x 22 cm, Klappenbroschur
ISBN 978-3-947831-50-0
Artikel-Nr. 79-3150
29,00 €
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Das Ende finanzieren: Was kostet das Sterben in Deutschland?
Gedanken über die eigene Endlichkeit schieben viele Bundesbürger am liebsten vor sich weg. Sie möchten nicht über ihren eigenen Tod und dem Ausscheiden aus dem Leben nachdenken. Dabei wird dieses Thema auf jeden Menschen eines Tages zukommen. Nur das „wann“ ist ungewiss.
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Geschichte des ersten Corona-Toten in Deutschland: ZVW-Redakteur Reinhold Manz für Theodor-Wolff-Preis nominiert
Ein Remshaldener ist das erste Corona-Todesopfer in Deutschland. Durch das Virus sterben auch seine Frau und sein Bruder – den er selbst noch ansteckt. ZVW-Redakteur Reinhold Manz hat diese tragische wahre Geschichte erzählt. Nun wurde er für seinen Artikel für den renommierten Theodor-Wolff-Preis nominiert. Er ist Nominierter beim Thema des Jahres „Corona – Leben im Ausnahmezustand“. Die Preisträgerinnen und Preisträger der vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) getragenen Auszeichnung werden am 9. Juni bekannt gegeben.
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Gedanken eines Bestatters
Jörg Vieweg ist Bestatter in Rellingen. Seit 17 Jahren begleitet er Angehörige und unterstützt sie dabei, sich würdevoll von Verstorbenen zu verabschieden. Seit der Corona-Pandemie hat sich sein Job verändert. Viele Angehörige können keinen richtigen Abschied mehr nehmen, ihre Trauer nicht richtig verarbeiten. Das belaste auch die Bestatter, erzählt Jörg Vieweg.
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Billig ist er nicht – der letzte Weg
Bestattungen sind für viele Hinterbliebene ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. Aber mit was für Kosten muss man rechnen?
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Bestattungsvorsorge: So planen Sie Ihre Beerdigung nach Ihren Wünschen
Stirbt ein Angehöriger, müssen die Hinterbliebenen nicht nur den Verlust verkraften, sondern sich auch um die Bestattung kümmern. Hat der Verstorbene vorgesorgt, entlastet das deutlich.
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Wie eine Bestatterin in Gersthofen die Corona-Zeit erlebt
Für Bestatter ist die Pandemie eine starke Belastung. Zum einen viel Arbeit, zum anderen erschweren viele Corona-Regelungen die Trauer der Angehörigen. Allerdings war die Übersterblichkeit laut Stephan Neuser, Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Bestatter, nicht das größte Problem in diesem Jahr. „Es gab Hotspots zum Jahreswechsel, wo viel zu tun war, aber insgesamt haben es die Bestatter gut im Griff gehabt“, findet Neuser. Schwierig für die Bestattungsunternehmen ist es laut dem Generalsekretär allerdings, wenn immer wieder neue Regelungen in Kraft treten und der Bestatter von Woche zu Woche den trauernden Angehörigen andere Einschränkungen erläutern muss.
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Trauer und Tod während Corona
In Zeiten von Corona ist Trauer und Tod noch bleierner geworden. Davon berichten eine Taunussteiner Pfarrerin und ein Taunussteiner Bestatter.
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Was am Ende noch möglich ist – Corona verändert Sterbekultur
Ein Satz bedroht die Würde der letzten Stunden: „Das geht jetzt nicht mehr.“ Hier sagen vier Menschen, die täglich mit dem Tod zu tun haben, was aus ihrer Sicht anders werden muss.
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Sargpflicht in Bayern aufgehoben
Künftig dürfen Menschen auch in einem Leichentuch "aus religiösen und weltanschaulichen Gründen" beerdigt werden. Dafür haben besonders Vertreter der muslimischen Gemeinschaften lange gekämpft. Doch es gibt auch jetzt noch Einränkungen, die manche ärgern.
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Trost muss im Blickfeld stehen, nicht das Virus
Kein letzter Blick am Krankenbett, kein Abschiednehmen am Sarg, kein Händedruck am Grab, kein Kaffeetrinken nach der Beerdigung – Trauern in Lockdownzeiten ist eine einsame Angelegenheit, egal, ob die Verstorbenen mit Corona oder aufgrund anderer Ursachen aus dem Leben geschieden sind. Zwei Pfarrer, eine freie Trauerrednerin und ein Bestattungshaus aus Herten berichten von ihren Erfahrungen auf einem Gebiet, auf dem sich Menschlichkeit und Würde mehr als irgendwo anders auf dem Prüfstand befinden.
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Corona beugt selbst den Tod
Kein Gesang, sondern nur Musik aus der Konserve. Keine Kirche oder Kapelle, sondern nur ein knapper Regenschutz. Keine herzlichen Umarmungen von Freunden, Nachbarn oder Bekannten, sondern nur eine Nachricht per Post oder Handy. Die Corona-Pandemie schränkt auch den letzten Weg eines jeden erheblich ein. „Es ist aktuell gar nicht leicht, die Beerdigungen würdevoll entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen durchzuführen“, sagt Sabine Bente.