Pressespiegel
Die Totenretter – wie deutsche Bestatter im Erdbebengebiet zu Helden werden
Die deutsche Hilfsorganisation "Deathcare" schickt Bestatter in Katastrophengebiete. Sie bergen Opfer, desinfizieren die Leichen, klären ihre Identität. Für die Menschen in der zerstörten Stadt Kahramanmaraş sind die deutschen Experten für den Tod so etwas wie Helden geworden.
Lokalzeit aus Dortmund: Carsten Strauß
Dortmunder Bestatter im Einsatz in der Türkei | Studiogespräch: Carsten Strauß, Bestatter aus Dortmund
Nicht vorstellbar“ – Wie ein Bestatter aus dem Harz Opfer des verheerenden Bebens versorgt
Das Erdbeben in der syrisch-türkischen Grenzregion hat Städte dem Erdboden gleichgemacht und Zehntausende in den Tod gerissen. Unter den Helfern vor Ort war auch Thomas Thieß aus Thale im Harz. Was der Bestatter dort erlebt hat und wie er damit umgeht.
Ralf Homburger zu Gast in Hilzingen - Über die Veränderung der Bestattungs- und Trauerkultur in einer postmodernen Gesellschaft
Hilzingen - Vor wenigen Jahrzehnten war eine Bestattungsfeier eine streng kirchliche Angelegenheit, die durch festgelegte Riten ihrem vorgezeichneten Ablauf folgte. Trauermusik, Gebete sowie der ganze Ablauf der Bestattung waren jedem geläufig. Rituale waren eingeübt und durch die Menschen nicht hinterfragt. Im katholisch geprägten Hegau war die Erdbestattung die Regel.
Heute hingegen finden wir uns in einer Gesellschaft, die sich althergebrachter Rituale und Regeln entledigt hat.
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"Wir haben etwa 300 Leichname pro Tag versorgt"
Nach dem veheerenden Erbeben in der Türkei und Syrien flogen viele Rettungshelfer in die Region. Doch auch Bestatter wurden dort gebraucht. Michael Keunecke aus Wesel war einer von denen, die dort geholfen haben.
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Ralf Homburger zu Gast in Hilzingen: Über die Veränderung der Bestattungs- und Trauerkultur in einer postmodernen Gesellschaft
Vor wenigen Jahrzehnten war eine Bestattungsfeier eine streng kirchliche Angelegenheit, die durch festgelegte Riten ihrem vorgezeichneten Ablauf folgte. Trauermusik, Gebete sowie der ganze Ablauf der Bestattung waren jedem geläufig. Rituale waren eingeübt und durch die Menschen nicht hinterfragt. Im katholisch geprägten Hegau war die Erdbestattung die Regel.
Heute hingegen finden wir uns in einer Gesellschaft, die sich althergebrachter Rituale und Regeln entledigt hat.
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Neumarkter Bestatter im Krisengebiet: Julian Pirzer birgt Tote in Kahramanmaraş
NEUMARKT - Julian Pirzer aus Neumarkt hat eine Woche lang in der Türkei Tote geborgen, sie gewaschen und einbalsamiert. Die Schicksale in der vom Erdbeben schwer verwüsteten Stadt haben ihn nachhaltig geprägt.
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Innviertler gibt Erdbebenopfern ihre Namen zurück
Ein Team von Spezialisten hat in der Türkei eine überaus belastende und traurige Aufgabe übernommen. Ein Bestatter aus dem Innviertel in Oberösterreich ist mit dabei. Er erzählt, wie die namenlosen Todesopfer ihre Identität zurückbekommen, damit die Angehörigen abschließen können.
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Wie ein Schweinfurter Bestatter im Erdbebengebiet geholfen hat
Eine Woche lang hat Bestatter Marco Pfister im türkischen Erdbebengebiet nach Toten gesucht. Am Dienstag wird er zurück nach Deutschland kommen. Das Nachbeben am Montagabend hatte auch Auswirkungen auf ihn: Seine Unterkunft war einsturzgefährdet.
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Deutsche Bestatter im Erdbebengebiet
In der Türkei ist die Suche nach Überlebenden weitgehend beendet. Jetzt müssen dort viele Tote beerdigt werden.
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heute | Deutsche Bestatter in Erdbebengebieten
Zwei Wochen nach der Erdbebenkatastrophe gibt es kaum noch Hoffnung auf Überlebende. Bestatter aus Deutschland helfen dabei, die restlichen Toten aus den Trümmern zu bergen.
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Tausende bereits beerdigt Deutscher Bestatter gibt Erdbeben-Opfern Würde
Die Suche nach Überlebenden in der Türkei ist inzwischen beendet. Diejenigen, die noch vor Trümmerhaufen sitzen, wollen Angehörige mitnehmen und begraben. Unter den eingestürzten Häusern werden noch Tausende Tote vermutet. Bei der Bergung hilft auch ein deutscher Bestatter.
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Deutsche Bestatter bergen Tote in der Türkei
In der Türkei ist die Suche nach Überlebenden zwei Wochen nach dem Erdbeben weitgehend beendet. Doch noch müssen viele Tote geborgen werden. Dabei hilft auch ein Team deutscher Bestatter.
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Im Erdbebengebiet helfen deutsche Bestatter bei der Bergung der Toten
In der Türkei ist die Suche nach Überlebenden zwei Wochen nach dem Erdbeben weitgehend beendet. Doch noch müssen viele Tote geborgen werden. Dabei hilft auch ein Team deutscher Bestatter.
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Ulmer Bestatter hilft nach Erdbeben und übt Kritik: "Ich schäme mich dafür"
Daniel Streidt half mit einem "DeathCare"-Team nach dem Erdbeben in der Türkei beim Bergen der Toten. Wenn der Ulmer Bestatter davon erzählt, kommen ihm die Tränen. Für Deutschland schämt er sich.
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Ulmer Bestatter Daniel Streidt im DeathCare-Einsatz: Das sind seine Fotos
Der Ulmer Bestatter Daniel Streidt war einer von 16 Helfern, die seitens der DeathCare-Organisation ins Erdbeben-Gebiet in die Türkei ausrückten.
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Carsten Strauß (36) barg Leichen nach Erdbeben in der Türkei: „Verarbeitet habe ich das noch nicht”
Der Dortmunder Carsten Strauß (36) half nach dem großen Erdbeben in der Türkei, Tote zu bergen und zu identifizieren. Ein Erlebnis ging dem Bestatter besonders nah.
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„Angehörige wollen trauern“ | Nach Erdbeben in der Türkei: Deutsche Bestatter helfen bei der Bergung von Toten
Zwei Wochen nach dem Erdbeben gibt es kaum noch Hoffnung, hier noch jemanden lebend zu finden. Stawinski ist für die gekommen, die in den Trümmern gestorben sind. Der 48-Jährige aus Sachsen-Anhalt leitet ein Team von zwölf Bestattern aus Deutschland. Deathcare heißt ihre ehrenamtliche Organisation mit Sitz im rheinland-pfälzischen Wörth. Sie hilft bei der Bergung von Leichen und bereitet sie für die Beerdigung vor.
So viel kostet der Tod
Auch die Bestatter geben höhere Kosten an die Hinterbliebenen weiter, Friedhofsgebühren sind gestiegen. Wieviel die günstigste Beerdigung kostet und wie man einen guten Bestatter findet.
Krematorium, Beerdigung, Friedwald: So viel kostet der Tod
Die Bestatter geben höhere Preise an die Hinterbliebenen weiter, auch die Friedhofsgebühren sind gestiegen. Was auf Angehörige zukommt. Ulm. Nicht nur das Leben ist in den vergangenen Monaten teurer geworden, auch der Tod ist es. Wer einen geliebten Menschen würdevoll unter die Erde bringen will, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen. „Es ist aktuell so, dass die Bestattungskosten dem normalen Trend der Verbraucherkosten folgen“, erklärt Stephan Neuser, Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Bestatter (BDB).
Südwest Presse +