Pressespiegel
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Discount-Bestatter: Kampf um den letzten Cent
Auch am Ende des Lebens spielt Geld eine immer größere Rolle. Anbieter werben mit Billigangeboten. Doch wie günstig kann die letzte Reise eines Menschen sein?
... „Die Frage, was eine Bestattung kostet, ist zu einer der wichtigsten geworden“, sagt Sprecherin Elke Herrnberger. „Es gibt ein großes Preisbewusstsein.“ Weniger ausgeprägt sei hingegen das Preisgefühl. Was eine Bestattung am Ende wirklich kostet, sei zum einen sehr individuell und hänge zum anderen stark vom Ort und der Art der Beisetzung ab. Pauschale All-inclusive-Angebote“ seien darum immer mit Vorsicht zu genießen, so BDB-Generalsekretär Stephan Neuser, der vor „schwarzen Schafen“ in der Branche warnt: „Die meisten Menschen haben keine konkrete Preiserfahrung mit Bestattungen ...
Krematorien wollen Gas einsparen
Düsseldorf (epd). Angesichts steigender Preise versuchen Krematorien in Deutschland Gas einzusparen. Vor allem durch Mehrschichtbetrieb sowie die Absenkung der Temperatur lasse sich der Verbrauch reduzieren, sagte der Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Bestatter, Stephan Neuser, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Diese Möglichkeiten kämen zwar nicht für alle der bundesweit 162 Krematorien in Betracht. "Insgesamt lässt sich so aber eine Menge Gas einsparen."
Dresdner Bestatter: "Niemand sollte sich auf dem letzten Weg verstellen müssen"
Der Dresdner Bestatter Frank Polenk spricht über seine Arbeit nach und mit dem Tod. Auch die Familien spielen eine große Rolle. Dresden. Das Telefon kann jederzeit klingeln. Nachts um 4 Uhr oder mittags um 12 Uhr. Immer ist jemand aus dem Team der städtischen Bestatter zu erreichen. Denn der Tod richtet sich nicht nach Tageszeiten, Wochenende oder Feiertagen. "Wenn der Anruf kommt, fahren wir los. In die Klinik, an die Unfallstelle oder zum Verstorbenen nach Hause", erzählt Frank Polenk, Fachbereichsleiter beim Eigenbetrieb Städtisches Friedhofs- und Bestattungswesen.
Queen wird nach elf Tagen beigesetzt: Wie ein Leichnam für diese Zeit konserviert wird
Königin Elizabeth II. ist tot. Von ihrem Tod am 8. September bis zu ihrem Begräbnis am 19. September vergehen insgesamt elf Tage. Ein Bestatter erklärt, wie die zeitweilige Konservierung eines Leichnams funktioniert.
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Bestatter: Äußere Umstände entscheidend
Wie gut diese Konservierung funktioniert, hänge stark von den äußeren Umständen ab. „Ist es kalt oder die Person wird schnell in einen Klimaraum überführt, wird der Verwesungsprozess gehemmt. Bei wärmeren Temperaturen schreitet der Prozess schneller voran“, erklärte der Bestatter. Solche Klimaräume hätten eine Temperatur von zwei bis vier Grad. Neben der Temperatur und dem Tempo spiele auch die Luftfeuchtigkeit eine Rolle.
Was den Zersetzungsprozess beschleunigen kann, ist eine vorherige Medikamenteneinnahme der verstorbenen Person. „Wenn der oder die Verstorbene täglich Medikamente eingenommen hat, beginnt im nicht mehr zirkulierenden Blut irgendwann ein Gärungsprozess. Auch hier gilt: Umso schneller die Körperflüssigkeiten ausgetauscht werden, desto besser kann der Zustand des Leichnams erhalten werden“, machte Gebauer deutlich.
So verläuft die Aufbahrung der Queen
Düsseldorf Tausende wollen am Sarg der britischen Königin Abschied nehmen. Erst elf Tage nach ihrem Tod wird sie beigesetzt. Um einen Leichnam kurzzeitig zu konservieren, wird in der Regel die Praxis der Einbalsamierung genutzt. Auch andere Faktoren sind wichtig.
... In beiden Fällen ist meist eine Kombination aus Einbalsamierung und Kühlung notwendig, wie Christian Jäger, Geschäftsführer des Bestatterverbands Nordrhein-Westfalen, sagt. Zumindest dann, wenn es um einen längeren Zeitraum geht. „Man kann aber auch durch stetige Kühlung viel erreichen“, sagt Jäger. ...
Queen Elizabeth II. - Queen wird nach elf Tagen beigesetzt: Wie ein Leichnam für diese Zeit konserviert wird
Königin Elizabeth II. ist tot. Von ihrem Tod am 8. September bis zu ihrem Begräbnis am 19. September vergehen insgesamt elf Tage. Ein Bestatter erklärt, wie die zeitweilige Konservierung eines Leichnams funktioniert.
Um Verwesungsprozess zu hemmen - Queen wird nach elf Tagen beigesetzt: Wie ein Leichnam für diese Zeit konserviert wird
Königin Elizabeth II. ist tot. Von ihrem Tod am 8. September bis zu ihrem Begräbnis am 19. September vergehen insgesamt elf Tage. Ein Bestatter erklärt, wie die zeitweilige Konservierung eines Leichnams funktioniert.
Die letzte Reise der Queen (†96) war „made in Germany“ und sehr dezent …
Der Leichenwagen, mit dem der Leichnam der Königin aus ihrer Sommerresidenz Schloss Balmoral in mehrstündiger Überführungsfahrt nach Edinburgh gebracht wurde, kommt aus der Werkstatt eines deutschen Traditionsunternehmens.
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STATISTA | Anzahl der kirchlich begleiteten Bestattungen in Deutschland unter 50 Prozent
Kirchliche Bestattungen in Deutschland bis 2020 - Die Anzahl der kirchlich begleiteten Bestattungen ist hierzulande seit Jahren rückläufig und befand sich im Jahr 2020 prozentual auf dem niedrigsten Wert der vergangenen Jahre. Im Jahr 2020 wurden insgesamt 489.664 Beerdigungen von der katholischen und der evangelischen Kirche begleitet. Dies entsprach 49,7 Prozent aller Bestattungen (2019: 52,1 Prozent). Immer weniger Beisetzungen finden in Deutschland nach einem kirchlichen Ritual statt.
Veröffentlicht von Statista Research Department, 26.08.2022
Das Sterben wird teurer
München – Die Reihen lichten sich. Unübersehbar. Die Lücken, die sich auf bayerischen Friedhöfen zwischen den einzelnen Gräbern zeigen, nehmen zu. „Erdbestattungen sind auf dem Rückzug“, sagt Jörg Freudensprung (47), der die Geschäftsstelle des Bayerischen Bestatterverbandes ...
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KURT - Das Magazin: Regrowing, Bestattung, die Pille
KURT - Das Magazin: Regrowing, Bestattung, die Pille
Magazin der Lehrredaktion an der Technischen Universität Dortmund
Regrowing bedeutet vermeintliche Bioabfälle weiter zu verwenden. "KURT"-Reporterin Katharina Roß macht den Selbstversuch. Sie platziert Gemüsereste in einem Wasserglas auf ihrer Fensterbank und hofft, dass sie neue Wurzeln bilden. Wie viel der private Gemüseanbau zum Umweltschutz beiträgt, erfragt Katharina Roß in "KURT - Das Magazin". Außerdem: Die Ausbildung zum/zur Bestatter*in ist ein beliebter Ausbildungsberuf, sagt Elke Herrnberger vom Bundesverband Deutscher Bestatter. Bestatterin Stefanie Kamp-Knorren erklärt, welche Herausforderungen das digitale Zeitalter für den Beruf mit sich bringt. Und: Die Pille ist ein hormonelles Verhütungsmittel. Lange war sie die Verhütungsmethode Nummer 1. In letzter Zeit verliert sie jedoch an Popularität. Die Frauenärztin Dorothee Kleinschmidt klärt über alternative Verhütungsmethoden auf.
06.09.2022 - 31 Min.
KURT - Das Magazin: Regrowing, Bestattung, die Pille
... in "KURT - Das Magazin". Außerdem: Die Ausbildung zum/zur Bestatter*in ist ein beliebter Ausbildungsberuf, sagt Elke Herrnberger vom Bundesverband Deutscher Bestatter. Bestatterin Stefanie Kamp-Knorren erklärt, welche Herausforderungen das digitale Zeitalter für den Beruf mit sich bringt. ...
06.09.2022 - 31 Min.
KURT - Das Magazin: Regrowing, Bestattung, die Pille
Magazin der Lehrredaktion an der Technischen Universität Dortmund
in der www.nrwision.de/mediathek
Sterbereport 2022 - Ahorn Gruppe
Das Magazin - Ein Magazin über Tod und Trauer, Menschen und Möglichkeiten, Abschied und Anteilnahme, Regeln und Rituale, Begleiter und Bestatter.
Das Bestattungswesen in Deutschland ist ein stilles, unprätentiöses und intransparentes Geschäft. Wir Kunden aber wollen wissen, was sich hinter einem Preis von mehreren tausend Euro für eine Beerdigung verbirgt. Wir wollen erfahren, was bei einem Abschied möglich ist, wie wir unser digitales Erbe am besten regeln, wie wir entfernt lebende Angehörige und Freunde in unsere Trauer einbinden können. Und wir wollen den Bestatter beauftragen, bei dem wir uns am besten aufgehoben fühlen, weil Haltung, Preis und Leistung stimmen.
Herausgeber: Ahorn Gruppe, ... Konzept: brand eins Medien AG / Redaktion Corporate Publishing © brand eins Medien AG, Hamburg 2022
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Krematorien im Wandel
Hamburg 1 Fernsehen | Gesellschaft
Viele Branchen leiden an den steigenden Energiepreisen, aber wie ist das eigentlich in der Kremation?
Zu Gast ist der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Krematorien
Wie hoch sind die Grabpflegekosten in den deutschen Städten?
Die richtige Grabpflege unterliegt in Deutschland unterschiedlichen Bestimmungen, die sich je nach Dauer, Aufwendung und regionaler Lage unterscheiden.
Macht eine neue Trauerredner-Agentur der Kirche Konkurrenz? Begleitung auf dem letzten Weg
In Deutschland wandelt sich die Bestattungsform. Mittlerweile werden mehr als die Hälfte der Deutschen nicht mehr kirchlich bestattet. Eine neue Agentur bietet gar Trauerredner im Internet. Kann das der katholischen Kirche gefallen?
Bestatter sind Helfer in schweren Stunden
Wenn ein Angehöriger stirbt, steht die Welt erst einmal still. Der erlittene Schock und die Trauer machen hilflos. Trotzdem müssen schnell viele Dinge erledigt werden, die nicht warten können. Bestatter begleiten Trauernde durch ihre schwersten Stunden.
„Kumpelfriedhof“ für Bergleute in Bottrop
Im Ruhrgebiet soll eine besondere Gedenkstätte für den Bergbau entstehen. Mit dem „Kumpelfriedhof“ bekommen Bergleute ein eigenes Gräberfeld. ... Dieses Detail gefällt Bezirksbürgermeister Helmut Kucharski (SPD) besonders gut, wie er der WAZ mitteilte. Kucharski unterstützt die Pläne des Kumpelfriedhofs. „Das ist eine prima Idee. Wenn Schalke 04 ein eigenes Gräberfeld für seine Fans bekommt, warum sollte das für die Bergleute in Bottrop dann nicht auch möglich sein?“. Denn Gelsenkirchen beherbergt neben einem Schalke-Friedhof bereits ein Bergbau-Gräberfeld. Und das bereits seit zehn Jahren im Stadtteil Horst.
Sterben, Trauern und Vermächtnis: Was ändert sich durch Digitalität? Ein ZEVEDI Podcast mit Stephan Neuser, Generalsekretär BDB
So, wie die Digitalisierung unser Leben verändert, gewinnt durch Sie auch unser Lebensende neue Dimensionen. Auf einer praktischen Ebene entstehen Aufgaben in der Nachlasspflege, die durch Online-Accounts, Identitäten im Netz und digitale Kommunikationsspuren ganz eigene technische, juristische und auch ethische Fragen aufwerfen. Aber auch Trauer und Erinnerung suchen und finden neue – auch individuellere – Ausdrucksmöglichkeiten in digitalen Räumen durch Erweiterung der physischen Orte, zeitlichen Grenzen und etablierten Muster unserer Rituale.
Stephan Neuser ist Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Bestatter e. V. und Rechtsanwalt. Er erlebt täglich, welche Veränderungen die Digitalität auch für den Umgang der Menschen mit dem Tod bringt. Im Digitalgespräch gibt der Experte Einblicke in neue Möglichkeiten, Anforderungen und Bedürfnisse, die zu einem Wandel der Bestattungskultur führen und beantwortet Fragen zum digitalen Nachlass. Mit den Gastgeberinnen Marlene Görger und Petra Gehring diskutiert er digitale Formen der Trauer- und Erinnerungskultur, wie sie an bestehende Praktiken und Motive anknüpfen, sie ergänzen oder umdeuten und welche Bedeutung dabei das „Analoge“ behält oder auch: neu bekommt.
Weitere Informationen unter www.bestatter.de
© 2022 Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung | ZEVEDI
FAKTENCHECK - Einäscherung nur in Gruppen, um Gas zu sparen? Angebliches Schreiben eines Bestattungshauses ist gefälscht
Auf Telegram und Facebook wird ein Foto mit einem angeblichen Aushang eines Bestattungsunternehmens in Sachsen geteilt: Um Energie zu sparen, biete man nur noch „Einäscherungen in Gruppen ab fünf Personen“ an, heißt es. Doch das Foto ist manipuliert. Eine Gruppeneinäscherung ist weder rechtlich erlaubt noch technisch möglich.
von Paulina Thom
12. August 2022