Pressespiegel

Bald Teichbestattungen auf Friedhof Ohlsdorf möglich

Auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf sind bald Bestattungen in einem Teich möglich. „Die Nachfrage nach naturnahen Bestattungen steigt“, sagte Andreas Bunkus von den Hamburger Friedhöfen dem „Hamburger Abendblatt“ (Dienstag). „Und Seebestattungen liegen derzeit im Trend. Da wir aber in Hamburg kein Meer haben, haben wir uns eine Alternative überlegt.“

Dafür legen Bauarbeiter derzeit im Osten des Ohlsdorfer Friedhofs einen Teich an. Hier sollen im Herbst Beisetzungen in Wasserurnen möglich werden.

 

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Klischee gebrochen - „Die Frauen waren schon immer da“: Jung, weiblich – und Bestatterin

Bleiche Männer mit düsteren Mienen und schwarzen Anzügen: Das Klischee des Bestatters passt nicht mehr in die Zeit. Der Beruf wird immer weiblicher.

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Gesellschaft - Nicht nur Männersache: Bestattungsbranche wird weiblicher

Immer mehr Frauen lassen sich in Deutschland zur Bestatterin ausbilden. „Der Nachwuchs im Bestattungshandwerk ist voller Frauenpower“, sagte Stephan Neuser, Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Bestatter in Düsseldorf. Nach Angaben des Branchenverbandes waren im vergangenen Jahr 56 Prozent der Auszubildenden, die ihren Abschluss als Bestattungsfachkraft machten, Frauen.

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Das Interesse nimmt zu: Mehr Plätze für Baumbestattungen nötig

Baum- oder Waldbestattungen sind in Deutschland immer noch relativ neu. Das Interesse daran nimmt aber stetig zu, nicht zuletzt wegen der niedrigeren Kosten.

Eichenau – Auch in der Gemeinde Eichenau registriert man eine starke Nachfrage im Rathaus und bei Bürgerversammlungen. Allerdings sind die Plätze rar.

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Duft der Ewigkeit

Wie ein ägyptischer Mumifizierungsbalsam vermutlich roch Ein Forschungsteam hat einen der Düfte nachgebildet, die bei der Mumifizierung einer ägyptischen Frau vor mehr als 3500 Jahren verwendet wurden.

„Duft der Ewigkeit“ nennt ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts (MPI) für Geoanthropologie in Jena ein Parfüm, das einem altägyptischen Mumifizierungsbalsam nachempfunden wurde. Der Duft basiert auf den physikalisch-chemischen Analysen eines fast 3500 Jahre alten Balsams, über die ein Team um Nicole Boivin vom MPI für Geoanthropologie im Fachmagazin „Scientific Reports“ berichtet.

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Er will, dass wir mehr über den Tod sprechen

Luis Bauer (18) ist als Bestatter auf vielen Social-Media-Kanälen präsent. Er will Berührungsängste mit dem Thema Tod abbauen und nennt seinen Umgang „professionell“. Aber als er einen Schulfreund auf dem Tisch liegen hatte, war das plötzlich ein ganz anderes Gefühl...

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Video-Reportage: Warum ein junger Ansbacher Bestatter wird - Crossmedia in Kooperation mit der Hochschule Ansbach

Herausfordernde Ehrenämter, unerwartete Ausbildungswege und Lebenslagen mit Hürden: Im Projekt Crossmedia der Hochschule Ansbach haben Studierende Menschen mit der Kamera begleitet, die jeder und jede für sich - oder für andere - Großes leisten. Der Kurs ist Teil des Studiengangs Ressortjournalismus. Die Herausforderung: Ein Themenfeld aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten.

Dazu sollen sich die Studierenden verschiedener Formate bedienen - und etwa eine Dokumentation, einen TV-Beitrag, ein Video im Stil von Tiktok und einen Video-Podcast produzieren. Auch ein Video, das für eine Youtube-Serie geeignet wäre, war Bestandteil der Aufgabe, die Dozentin Passant Refaat gestellt hatte.

FLZ.de veröffentlicht in Zusammenarbeit mit der Hochschule in diesem Jahr zum ersten Mal ausgewählte Teile der Videoprojekte. Von einem Blick hinter die Kulissen der Ansbacher Feuerwehr bis zum Reporter, der seine Landwirtschafts-Fähigkeiten austestet: Alle Beiträge haben wir hier zusammengestellt: Polizistin, IT-Spezialist, Lehrerin, Friseur: Die Arbeitswelt bietet eine nie dagewesene Bandbreite an Berufen - und viele finden dabei ihren großen Traumjob. Eine Beschäftigung, die dabei vielleicht nicht gerade im ersten Moment in den Sinn kommt, ist Bestatter. Und doch gibt es in der Region zahlreiche junge Menschen, die in genau diesem Job ihre Erfüllung sehen.

Von Alina Jansen, Nathalie Haack und Madelin Minutella

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Beratungsprojekt sorgt für würdevolle Bestattung auch ohne Angehörige

Etwa alle acht Wochen hält Stephanie Hecke, Pfarrerin bei der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart (eva), eine Trauerfeier für Menschen, die in Stuttgart ohne Angehörige verstorben sind. „Das waren im letzten Jahr etwa 500 oder 600 Personen.“ Für sie gibt es auf dem Stuttgarter Dornhaldenfriedhof ein Gräberfeld, das – auch dank starkem kirchlichem Engagement – von der Stadt Stuttgart in diesem Jahr neu gestaltet und mit Namenstafeln versehen wurde.

„Wenn ich jetzt sterben würde, wäre niemand für mich da“, sagt Dieter Hüttner. Der 60-Jährige lässt sich bei der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart (eva) zur Bestattungsvorsorge beraten.

Peter Dietrich (epd)

30.08.2023 14:15 Uhr

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Friedhofskultur in Filderstadt - Sein Job ist für manche ein Tabu

Michael Off ist in Filderstadt als Sargträger tätig. Er erklärt, warum es für die Arbeit Haupt- und Ehrenamtliche braucht. Es ist früh am Morgen, die Hitze des Tages lässt sich noch Zeit. Eine angenehme Ruhe liegt über dem Friedhof in Plattenhardt. Zwei, drei Rentner sind zwischen den Gräbern unterwegs. Hier ist Michael Offs Arbeitsplatz. Seit 2018 ist der 54-Jährige bei der Stadtverwaltung Filderstadt beschäftigt. Im Friedhofswesen, das dem Tiefbauamt unterstellt ist, hat er eine Vorarbeiterrolle. Was zum Job gehört: Er und seine Kollegen sind als Sargträger tätig. Das heißt, bei Beerdigungen sind sie dafür zuständig, dass der Sarg oder die Urne nach der Trauerfeier sicher im Grab ankommt.

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Diese Berliner Friedhöfe weichen Parks, Schulen oder Wohnungen

Berlin - Andere Bestattungsformen führen zu mehr Platz auf Friedhöfen in Berlin - zumindest auf evangelischen. Dort entstehen Freiflächen, für die es teils schon konkrete Pläne für eine neue Nutzung gibt. Doch der Weg dahin erfordert Geduld. Von Anna Bordel, Stand: 26.08.2023 07:53 Uhr

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"Wir haben weniger Einnahmen, müssen die Friedhofsflächen aber trotzdem unterhalten", Interview | Berliner Friedhöfe

Für stillgelegte Friedhöfe werden neue Nutzungszwecke gesucht. Die Flächen möglichst grün zu halten sei wünschenswert, sagt der Geschäftsführer eines evangelischen Friedhofsverbands in Berlin. Trotzdem würden auch hochpreisige Wohnungen entstehen.

rbb|24: Herr Wagner, wieso wird in Berlin weniger Platz auf evangelischen Friedhöfen gebraucht?

Tillmann Wagner: Es ist ein berlinweites, sogar ein deutschlandweites Problem, dass sich durch die hohe Nachfrage an Feuerbestattung die Verhältnisse umgedreht haben. Früher hatten wir 93 Prozent Sargbestattungen und heute ist es genau umgekehrt. Wir haben bis zu 93 Prozent Urnenbestattungen und nur noch 7 Prozent Sargbeisetzungen.

Für einen Sarg brauchen wir eben eine Fläche von 1,10 Meter mal 2,20 Meter und für eine Urne 40 mal 40 Zentimeter. Neuerdings kommen auch andere Bestattungsangebote hinzu - zum Beispiel Friedwälder – die sich großer Beliebtheit erfreuen. Dadurch entstehen sukzessive Freiflächen auf den innerstädtischen Friedhöfen.

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Ungenutzte Friedhofsflächen werden zum Problem für Betreiber

Die Berliner Friedhöfe sind nicht gut bei Kasse. Das Problem sind die größer werdenden ungenutzten Flächen bei gleichzeitig happigen Betriebskosten.

Für die Friedhofsträger stelle dies alles eine große Herausforderung dar, weil die ungenutzten Flächen weiterhin unterhalten werden müssen, sagte der Geschäftsführer des Evangelischen Friedhofsverbands Berlin Stadtmitte, Tillmann Wagner, am Samstag RBB24: „Wenn ich jetzt beispielsweise allein schon 18.000 Euro Straßenreinigungsgebühr für einen Friedhof im Jahr anfallen habe, aber kaum noch Gebühren über den Bestattungsbetrieb eingenommen werden, wird die Finanzierung problematisch.“

Artikel von epd/BK

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Mendener Bestattungs-Lehrling: "Cool, dass du dich das traust"

So schräg es klingen mag: Auch zum Bestatter kann man geboren sein. Das ist jedenfalls der Eindruck, den der gerade 17-jährige Auszubildende Tristan Etteldorf hinterlässt. Als Walburgis-Realschüler musste er sich kürzlich einen Platz fürs dreiwöchige Betriebspraktikum suchen.

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Tag des Friedhofs: „In Gedenken – In Gedanken“

„In Gedenken – In Gedanken“ lautet das diesjährige Motto am Tag des Friedhofs, welches daran erinnern möchte, die Würde des Menschen als elementar zu begreifen, auch über den Tod hinaus.

KNA, 25.08.2023

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Landtag - Neue Bestattungsmethoden oder nicht? Koalition uneins

Der Weg hin zur angepeilten Novellierung des Bestattungsgesetzes für Sachsen-Anhalt wird nicht einfach. Während sich die FDP jüngst in einem Positionspapier offen für neue Bestattungsmethoden gezeigt hat, widerstrebt das der CDU. «Ich kann nur sagen, diese Diskussion wird etwas länger dauern», sagte CDU-Fraktionschef Guido Heuer am Donnerstag. Es gebe «ganz klar schwarze Linien». «Eine Friedhofspflicht aufzuheben, das wird mit uns nicht zu machen sein.» Er sehe ein «Riesen-Probleme» beim Thema Beerdigung. Die FDP plädiert für die neue Form der Erdbestattung, bei der sich der tote Körper in einem sargähnlichen Behältnis innerhalb von 40 Tagen in Humus verwandeln soll. Auch, dass Totenasche zu einem Diamanten gepresst werden könne, sieht die CDU kritisch.

dpa

 

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Sachsen-Anhalt - Neue Bestattungsmethoden oder nicht? Koalition uneins

Magdeburg - Der Weg hin zur angepeilten Novellierung des Bestattungsgesetzes für Sachsen-Anhalt wird nicht einfach. Während sich die FDP jüngst in einem Positionspapier offen für neue Bestattungsmethoden gezeigt hat, widerstrebt das der CDU. „Ich kann nur sagen, diese Diskussion wird etwas länger dauern“, sagte CDU-Fraktionschef Guido Heuer am Donnerstag. Es gebe „ganz klar schwarze Linien“.

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MUT ZUR SELBSTSTÄNDIGKEIT - Carolin Schneider (26) ist Bestattermeisterin in Langenfeld

"Ich habe den Anspruch, bestmöglich qualifiziert zu sein, um meine Kunden auch bestmöglich beraten zu können." In Deutschland gibt es nur eine Meisterschule für Bestatter, die Theo-Remmertz-Akademie im bayrischen Münnerstadt, so dass die Rheinländerin fortan eine Woche pro Monat in Süddeutschland verbrachte.

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Bestatter brauchen mehr Platz in Münnerstadt

Münnerstadt – Das Ausbildungszentrum des Deutschen Bestatterverbandes in Münnerstadt wird so gut angenommen, dass der Verband erweitern will. Das ist geplant.

Der deutsche Bestatterverband will sein Schulungszentrum und sein Gästehaus in Münnerstadt deutlich vergrößern. Anvisiert ist derzeit ein Baustart im kommenden Jahr, erklärt Stephan Neuser, der Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Bestatter. Seit 1994 ist Münnerstadt der Mittelpunkt der beruflichen Ausbildung und Fortbildung für den Bestatterberuf.

Genehmigungsverfahren läuft - „Gästehaus und Schule werden wir erheblich erweitern“, erklärt Stephan Neuser. Genutzt wird dazu das Gelände des Bestatterzentrums. Hier sei Platz für die Anbauten.

Novizengarten bleibt Park - Wichtige Nachricht für die Münnerstädter und Freunde des benachbarten Novizengartens: Die kleine Parkanlage bleibe weiterhin für die Öffentlichkeit erhalten, versichert der Generalsekretär. Der Novizengarten ist im Eigentum der Bestatter, wird aber von Stadt und Ehrenamtlichen mit betreut.

Bereits seit längerem plant der Verband die Erweiterung in Münnerstadt. Allerdings hat sich die Verwirklichung des Bauprojektes verzögert, unter anderem auch wegen Corona. Die Erweiterung in Münnerstadt sei wegen des wachsenden Aus- und Fortbildungsbedarfs nötig, so Stephan Neuser. Sobald die Behörden grünes Licht geben – momentan laufen noch die Genehmigungsverfahren bezüglich öffentlicher Zuschüsse.

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Bestattungskultur - Der letzte Fußabdruck soll grün sein

Ein nachhaltiger Lebensstil wird vielen Menschen immer wichtiger. Wie steht es um Ökologie und Nachhaltigkeit, wenn das Leben zu Ende ist? Spielt es aus christlicher Sicht eine Rolle, in welcher Form jemand bestattet wird?

Der Wunsch, die Umwelt für die nachfolgenden Generationen zu bewahren, gewinnt auch über die eigene Lebenszeit hinaus an Bedeutung. „Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Bestattung angekommen“, sagt Elke Herrnberger, die Pressesprecherin im Bundesverband Deutscher Bestatter. Alle in der Branche müssten sich mit dem Thema beschäftigen. „Wer den eigenen ökologischen Fußabdruck zu Lebzeiten optimiert hat, möchte das auch für seinen letzten Weg.“

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"Abschied nehmen - Sterben, Tod und Trauer" Eine Wanderausstellung des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe

Lüdenscheid (lwl) - Mindener Museum 29.07.2023 - 24.09.2023

Nichts ist so sicher wie der Tod. Insofern betrifft das Thema "Abschied nehmen - Sterben, Tod und Trauer" alle von uns einmal ganz persönlich. Eine Wanderausstellung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) mit diesem Titel blickt auf historische und aktuelle Aspekte des Umgangs mit dem Lebensende.

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