Pressespiegel
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Kolumne: An Ende ist das Wort
Ich habe nach den Trauerfeiern oft über die Qualität der Redner gemeckert. Weil viele Ansprachen nach einer einzigen Standardrede klangen, in die einfach bloß einige Lebensdaten eingefügt wurden. Das ist respektlos, das hat niemand verdient. Torsten wurde meine Meckerei irgendwann zu bunt. Er antwortete schwer genervt: „Dann mach es doch besser!“
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Frankfurt: Der letzte Weg
Die Pandemie hat vieles auf den Kopf gestellt - auch Beisetzungen. Trauerfeiern sind nur noch eingeschränkt möglich, Särge müssen draußen bleiben. Über das Finden neuer Rituale berichten zwei Bestatterinnen.
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Beerdigung ohne Abschied: Hildesheimer Bestatter berichten
Was hat sich in diesem Jahr geändert, wenn man von einem gestorbenen Angehörigen oder Freund Abschied nehmen muss? Drei Bestatter erzählen aus dem Corona-Jahr.
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Die Pandemie stört die wichtigen Prozesse der Trauer
Im Jahr der Pandemie haben die Schutzmaßnahmen nicht einmal für Trauerhäuser Ausnahmen zugelassen. Viele Wochen lang galt: Nicht mehr als zehn Personen dürfen an einer Beerdigung teilnehmen. „Die Organisation der Trauerfeier hat Angehörigen in diesem Jahr viel abverlangt“, weiß Vilsens Pastorin Mareike Hinrichsen-Mohr. Etwa 60 Mitglieder ihrer Kirchengemeinde sind 2020 verstorben. „Ich habe viele Gärten kennengelernt“, erzählt die Seelsorgerin.
Coronavirus | Aktuelle Mitteilungen
Das Bestatter-Dilemma!
Deutschland in Corona-Zeiten: Volle Kliniken. Die Intensivbetten werden knapp. Die Totenzahlen steigen. Viele arbeiten aus dem Homeoffice. Doch einige Berufe lassen das nicht zu: wie der des Bestatters.
Hunderte Corona-Tote am Tag. Diese Männer und Frauen versorgen sie. Mit Würde und Anstand. Sie stehen den Hinterbliebenen bei. Mit Corona eine besondere Herausforderung. Doch die Bestatter fühlen sich vergessen.
Elke Herrnberger, Sprecherin vom Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. erklärt gegenüber BILD: „Auch nach neun Monaten Pandemie-Erfahrung ist das Bestatterhandwerk immer noch nicht bundesweit als systemrelevant anerkannt.“
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Systemrelevanz: Bestatter schlagen Alarm
Der Bundesverband Deutscher Bestatter fordert laut einem Medienbericht, seine Mitglieder als systemrelevante Berufsgruppe anzuerkennen. Die Anforderungen in der Coronakrise seien groß. Bestatter gäben professionelle Hilfe und Beratung in der Pandemie, sie seien besonders mitfühlend und könnten den trauernden Angehörigen mit Empathie begegnen, sagte Neuser. Die Anerkennung der Systemrelevanz sei wichtig, denn dadurch würde etwa die Beschaffung von knappem Arbeitsmaterial wie Schutzkleidung oder Desinfektionsmittel erleichtert. Dies sei nicht nur für die Versorgung von an Covid-19 Verstorbenen unverzichtbar.
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Trauer während Corona: Bestatter streamen Beerdigungen
Wegen der strengen Corona-Regeln dürfen nur noch engste Verwandte an einer Trauerfeier teilnehmen. Immer mehr Bestatter bieten daher an, die Zeremonie digital mitzuerleben. Zu den Bestattern, die diesen Service anbieten, gehört unter anderem Ralf Michal in Schweinfurt.
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Distanz vom Sterbebett bis ans Grab
Corona hat die Trauerarbeit der Bestattungshäuser verändert. Sie ist geprägt von Schutzvorkehrungen, Bürokratie und vor allem Distanz. Ganz besonders, wenn es sich bei dem Verstorbenen um einen Corona-Infizierten handelt. Catrin Richter aus Enger: „Wenn Verstorbene mit Corona bestattet werden, gelten strenge Regeln“
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Arbeit ohne Maske nicht denkbar
20 Sterbefälle, bei denen die Verstorbenen nachweislich positiv auf das Coronavirus getestet waren oder in diesem Zusammenhang gestorben sind – das wisse man ja nie so genau, woran die Menschen genau verstorben seien, sagt Brand – hat das Bestattungsinstitut Brand in diesem Jahr beerdigt oder kremiert. Corona-Positive müssen nicht zwingend verbrannt werden. Eine offene Aufbahrung dagegen ist verboten.
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Gestorben ohne Abschied
Viele Menschen ereilt der Tod unerwartet: bei einem Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt, seit diesem Jahr auch bei einer Covid-19-Erkrankung. Für Angehörige ist das oft besonders schwer. Wie geht man damit um, wenn man sich nicht verabschieden konnte?
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Der einsame Corona-Tod: Höchstwert von 590 Todesfällen
WDR aktuell zu den Herausforderungen, die sich u.a. für trauernde Angehörige ergeben
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Herdecker Bestatter filmt Trauerfeiern für Angehörige
Einen Sarg aussuchen – das können Angehörige vor Ort in der Ausstellung, aber auch daheim am Computer im Online-Serviceportal des Bestattungsunternehmens Fröhning. Bestatterin Sabine Geselbracht erklärt, was die Digitalisierung in der Pandemie alles möglich macht ...
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Verstorbene mit Coronavirus: "Normale" Bestattung ist nicht möglich
Pflegekräfte, die mit Maske, Schutzbrille und Kittel ausgestattet sind, gehören seit Monaten zum Alltag dazu. Doch auch Bestatter müssen sich schützen, wenn sie an Corona Verstorbene betreuen.
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Wenn Menschen plötzlich trauern - Notfallnachsorger helfen Hinterbliebenen
Menschen reagieren ganz unterschiedlich auf Todesnachrichten. Oft brauchen sie Hilfe. Die ehrenamtlichen Notfallnachsorger des DRK im Kreis Bernkastel-Wittlich unterstützen Angehörige, die einen Menschen verloren haben.
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Dem Tod das Leben entgegensetzen
Wir sollen den Tod nicht schönreden, aber ihn auch nicht verdrängen, meint die Religionsphilosophin Gesine Palmer.
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Per Livestream auf die letzte Reise
Die letzte Reise per Livestream: Immer mehr Bestatter in Sachsen bieten Online-Trauerfeiern an, weil das Virus sie dazu zwingt. „Oft können Angehörige wegen Corona nicht anreisen“, sagt Trauerredner Carsten Riedel (43) aus Werdau. „Oder es möchten mehr Leute Abschied nehmen, als momentan erlaubt sind.“
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My Coffin: Kommunizieren mit Leichtigkeit
Sich ganz anders mit Tod und Sterben auseinandersetzen - und ungewöhnliche Kanäle nutzen: Gemeinsam mit ZDH und dem Bundesverband hat die Agentur Heimat eine Social-Media-Kampagne realisiert, um ein häufig tabuisiertes Thema in soziale Medien zu bringen: "Wir haben Menschen inspiriert, sich spielerisch mit dem Tod auseinanderzusetzen", so Matthias Strerath (Chief Creative Officer, Heimat Berlin) gegenüber dem Design-Magazin PAGE. Den gesamten Beitrag finden Sie in der gerade erschienenen Ausgabe 11.20.
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Corona verändert auch Bestattungen: „Die Schulter zum Anlehnen fehlt“
Wie das Coronavirus die Arbeit des Bestatters verändert hat, berichtet Alexander Becker von Gauger Bestattungen in Löchgau. Das Kondolieren fällt weg, das fehle den Trauernden sehr, sagt er.
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Beerdigungen unter Corona: „Trauer wird eingeschränkter gelebt“
Das Bestattungsinstitut Dieckmann kümmert sich um Beerdigungen in Brandenburg an der Havel. Die Corona-Krise verändert dabei die Trauerkultur sehr, muss Geschäftsführer Andreas Dieckmann feststellen.
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Wie die Digitalisierung Friedhöfe Verändert
So wird bei Trauerfeiern seit Ausbruch der Corona-Pandemie gefilmt und manchmal live gestreamt, damit alle Trauernden Abschied nehmen können. „Und dieses Angebot“, da ist sich Simon Walter sicher, „wird nach Corona wohl nicht mehr verschwinden.“