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Bundespräsident: Vom Recht, kaputt zu sein
Der Bundespräsident spricht mit Beschäftigten im Gesundheitswesen, die in Sachsen gegen die Pandemie kämpfen. Über Bürgernähe aus der Ferne - und eine Frage, auf die auch Frank-Walter Steinmeier keine Antwort bekommt. Tobias Wenzel, Bestatter aus Marienberg, erzählt, wie schwer es für die Angehörigen sei, wenn sie sich nicht würdevoll verabschieden könnten. "Das ein wichtiger Teil der Trauerarbeit."

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Jobs im QUERformat: Gestatten, Bestatterin!
Wo immer sie hinkommt wird sie mit Fragen rund um ihren Beruf und ums Thema Sterben bestürmt. Wir beantworten die wichtigsten und haben uns von Emily erzählen lassen, warum ihr Beruf so gar nicht gruselig ist, wie er sich durch Corona verändert hat und warum es problematisch ist den Tod totzuschweigen.
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Bestattungskultur unter Corona im Wandel?
Seit Beginn der Corona-Pandemie gehören Zahlen über Todesfälle zu den täglichen Nachrichten. Gleichzeitig sind traditionelle Beerdigungen kaum noch durchführbar. Ändert sich bei Deutschen gerade der Umgang mit dem Tod?
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Abschied nehmen und Abstand halten
Neu, und durch Corona in kurzer Zeit immer mehr Beachtung gefunden haben unterdessen digitale Möglichkeiten, Anteil am Tod eines Menschen zu nehmen. „Sie machen Sinn, wenn Trauernde ausgeschlossen sind“, sagt Dr. Simon J. Walter, Kulturbeauftragter der Stiftung Deutsche Bestattungskultur. So gibt es mittlerweile digitale Trauerräume oder Möglichkeiten, sich einen Stream oder ein Video der Trauerfeier zuhause anzuschauen und dabei eine Kerze anzuzünden. „Eine persönliche Abschiednahme kann sie aber nicht 1:1 ersetzen“, ist Walter überzeugt.
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Bestattungen in Zeiten von Corona
Mit der Beisetzung von Corona-Toten sind die Bestatter Robert Kraus aus Prittlbach und Ralf Hanrieder aus Dachau natürlich regelmäßig konfrontiert. Doch sie stellen klar: „Das in Meißen war klares Missmanagement“, betont Hanrieder. Ungeschultes Personal, zu wenig Kühlmöglichkeiten – all das hätte in Dachau „nie passieren können“, versichert der Bestattungsunternehmer und bekommt dabei Recht von Tobias Wenzel von der Landesinnung der Bestatter in Sachsen und von Stephan Neuser, Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Bestatter.
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Bestattungskultur in Düsseldorf: Neues Bestattungsangebot auf dem Nordfriedhof
NRW Düsseldorf: 50 Grabstätten in einem sogenannten Parkwahlgrabfeld stehen ab diesem Monat zur Verfügung. Diese sind würdevoll und dennoch pflegeleicht.
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„Viele Bereiche des Handwerks sind absolut systemrelevant“, so Garrelt Duin, Hauptgeschäftsführer der Kölner Handwerkskammer
Welche Rolle spielt das Handwerk in der Krise?
DUIN: Viele Bereiche des Handwerks sind absolut systemrelevant. Das gilt für den Bestatter bei der Begleitung von Trauernden genau wie für Elektriker und Heizungsinstallteure. Gebäude- und Textilreiniger sorgen für die Reinigung von Krankenhäusern, die sonst nicht möglich wäre ..
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Karneval im Lockdown: Wie gehen wir mit fehlenden Ritualen um?
Moderator Jürgen Zurheide im Gespräch mit Christoph Kuckelkorn, Bestattungsunternehmer und Präsident Festkomitee Kölner Karneval, über das Thema: "Karneval im Lockdown: Wie gehen wir mit fehlenden Ritualen um?".
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Tod in der Corona-Krise: Wie trauern Sie in der Pandemie?
Wenn ein Mensch stirbt, können die Erfahrung von Nähe, der bewusste Abschied und die Beerdigung ein großer Trost sein. Wie ist das in der aktuellen Situation möglich?
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Ratgeber-Special: Vorsorge – für den Fall des Falles
Zum Leben gehört auch die Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer. Mit dem eigenen Ableben oder dem von Angehörigen und Freunden beschäftigt sich freilich niemand gern. Wenn das Thema konkret wird, sind Hilflosigkeit und Überforderung oft groß. Um das zu vermeiden, sollte rechtzeitig vorgesorgt werden. Was zu beachten ist, wollen wir in den kommenden Wochen in unserer Serie „Vorsorge“ aufzeigen. Serienstart ist am Donnerstag, 18. Februar.
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Sorge vor Anstieg von Sozialbestattungen
Thüringen – Bereits jetzt seien im Zuge der Corona-Krise die Kosten für Sozialbestattungen und Bestattungen allgemein teils angestiegen: In den vergangenen Monaten sind Walter zufolge sowohl von Bestattern als auch von Krematorien wegen der Corona-Pandemie bereits Aufschläge berechnet worden. Bei Beerdigungen von Corona-Opfern erhöhe sich bereits beim Transport der Toten der finanzielle Aufwand aufgrund der dafür nötigen Schutzausrüstung, erklärt der Landesinnungsobermeister des Thüringer Bestatterverbands, Gerd Rothaug.

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„Ging an die Substanz“: Lage in Krematorien entspannt sich
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Der Alltag eines Bestatters: Ein Tag im langen, schwarzen Mantel
Wolfgang Ruland leitet seit knapp 20 Jahren ein Bestattungsunternehmen. Gerade hat er so viel zu tun, dass er bis zu vierzehn Stunden am Tag arbeiten muss. Wir haben ihn in seinem Arbeitsalltag zwischen Krematorium und Friedhof begleitet.
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Krematorien in Saarbrücken und Völklingen : Über Grippe und den Umgang mit infektiösen Verstorbenen
Einen Anstieg der Einäscherungen in den Krematorien in Saarbrücken und Völklingen verzeichnete Geschäftsführer Uwe Kunzler nicht nur in Corona-Zeiten. Er hat extra die Zahlen der bisher letzten heftigen Grippewelle von 2018 herausgesucht: „Da schossen die Zahlen von 699 Einäscherungen im Februar auf 1003 im März hoch, im April waren es immer noch 842“. Daher würde Kunzler, ein absoluter Befürworter von Maskenpflicht und Händedesinfektion, solche Maßnahmen genau genommen auch in Grippe-Zeiten empfehlen – etwa für Senioren und Geschwächte insbesondere dort, wo mehr Menschen zusammentreffen.
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Krematorium Schwerin: Anzahl der Einäscherungen nimmt zu
Wollten, dass Angehörige im Übergaberaum bis zum letzten Moment bei ihren Angehörigen sein können. Ilka Wilczek von den Stadtwirtschaftlichen Dienstleistungen sowie Eileen Böhm und Svend-Jörk Sobolewski von der Schweriner Feuerbestattungs- und Dienstleistungs-Firma
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Bestatter: "Wegen der Zahl der Sterbefälle bleibt für vieles keine Zeit"
NRW - Im Kreis Höxter sind mittlerweile mehr als 100 Menschen im Zusammenhang mit Corona gestorben. Auch für Beerdigungen gelten strenge Regeln. Das hinterlässt auch bei den hiesigen Bestattern Spuren.
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KONTRASTE: Das stille Sterben
Kontraste sprach mit Angehörigen, die einsam um die Verstobenen Trauern müssen. Die Reporter trafen auf Bestatter, die in den vergangenen Wochen an ihre Belastungsgrenzen gestoßen sind und der Politik Versäumnisse vorwerfen. Tobias Wenzel ist seit mehr als 30 Jahren Bestatter. Doch so viele Sterbefälle wie diesen Winter hat auch er noch nie erlebt: „Gerade die Kollegen vom Rettungsdienst, die hier bei uns neben der Firma sind. Wir haben uns dann abgewechselt. Also wir sind rund um die Uhr gefahren. Das war schon wirklich eine ganz extreme Zeit.“
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Impfschutz: Bestattungsverband NRW fühlt sich vergessen
iWenn Bestatter*innen Covid-19-Tote beerdigen, ist die Sorge vor Ansteckung immer dabei. Da wäre Unterstützung seitens der Politik wünschenswert, doch die bleibt aus. Sehr zum Ärger des Bestattungsverbands NRW. Frank Wesemann: „Wir fühlen uns völlig im Stich gelassen“. Er möchte, dass Besattter in NRW zumindest auf die Liste der kritischen Infrastruktur kommen …
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Trauern in der Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie fordert viele Menschen zurzeit auf vielfältigste Weise. Besonders schlimm ist es, wenn in dieser Situation ein geliebter Mensch stirbt. Denn die Regeln, mit denen die Pandemie eingedämmt werden soll, verändern auch die Trauer. BDB-Sprecherin Elke Herrnberger empfiehlt Angehörigen, sich deshalb direkt an die Bestattungsunternehmen vor Ort zu wenden. Diese wüssten am besten über die regionalen Regelungen Bescheid.
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SWR1 Leute mit Christoph Kuckelkorn
Trauer und Freude. Beerdigung und Prunksitzung. Als Kölns bekanntester Bestatter und oberster Karnevalist springt Christoph Kuckelkorn zwischen beiden Gegensätzen hin und her. Er selbst sagt: "Beides sind Situationen und Momente mit großen Emotionen."